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Pro D-Tunnel e. V. wird den Bebauungsplan Nr. 1723 beklagen

- Pressemitteilung vom 18.8.2016 -
SPD und Grüne beschließen Steintor-Bebauung –
Pro D-Tunnel e. V. wird den Bebauungsplan Nr. 1723 beklagen

Im Bauausschuss vom 17.08.2016 haben die Mehrheitsparteien SPD und Grüne mit 7 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen die Auslegung des Bebauungsplans Nr. 1723 Steintor beschlossen. Einhergehend ist damit die Vernichtung der Vorleistungen unterhalb der Station Steintor und die Trassenaufgabe des geplanten D-Tunnels zu beklagen.
Die Initiative Pro D-Tunnel e. V. ist fest entschlossen, direkt nach öffentlicher Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 1723 eine Klage vor dem Verwaltungsgericht einzureichen. Wie mehrmals angemahnt scheinen einige Begründungen bzw. Handlungsweisen, die dem BPlan zugrundegelegt wurden, gewisse Automatismen zu enthalten. Eine gerichtliche Überprüfung, ob diese fraglichen Punkte verwaltungsrechtlich in Ordnung sind, ist daher geboten. Dies gilt besonders für die leichtfertige und beiläufige Aufgabe der Trasse für den D-Tunnel im Hinblick auf den Flächennutzungsplan sowie weiteren vorhandenen, respektive fehlenden Ratsbeschlüssen zum Stadtbahnsystem mit vier Tunnelsträngen.
Eine Animation von Pro D-Mitglied Mirko Ropertz zeigt, wie sich die Gründung der Steintor-Bebauung negativ auf die geplante D-Tunneltrasse auswirkt.

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Mit den geplanten Kellerräumen wird der D-Tunnel verstellt, sofern dieser für Kapazitätssteigerungen in den nächsten Jahrzehnten gebraucht würde. Eine alternativ vorgeschlagene Verlagerung der Trasse in die Münzstraße ohne jegliche Gründung unterhalb des Bestands würden teure Neukonstruktionen von Stationsteilen und eine monatelange Sperrung des laufenden Betriebes auf der vorhandenen C-Linie (4, 5, 6 und 11) nach sich ziehen.
Herausgegeben am 18. August 2016 • V.i.S.d.P.: Jens Pielawa
Initiative Pro D-Tunnel

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