16. Dezember 2013: In Gedenken an den Jahrestag der Riga-Deportation am 15. Dezember 1941
Ort: Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers, Opernplatz, Hannover, 12.00 Uhr.
Veranstalter: Landeshauptstadt Hannover und Region Hannover.
Von Heide Kramer, Hannover, Dezember 2013.
Siehe auch: http://www.niqel.de/weltlauf/index.htm
Am 15. Dezember 1941 vollzog sich mit der Riga-Deportation der letzte Schritt zur Vernichtung der jüdischen Gemeinde Hannovers. Von 1001 Deportierten überlebten 69 Menschen.
Der 15. Dezember wurde für Hannover zum zentralen Gedenktag für die örtliche Geschichte der Shoa. Die Stadt Hannover arbeitet seit vielen Jahren die Riga-Deportation auf: So als Mitglied im “Deutschen Riga-Komitee”, das 2000 vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge e. V. gegründet wurde, um eine dauerhafte Erinnerung an die nach Riga Deportierten zu gewährleisten.
2011 ist die Deportation von 1001 jüdischen Menschen aus Hannover am 15. Dezember 1941 in einer Ausstellung “Abgeschoben in den Tod” dokumentiert und umfassend durch einen wissenschaftlichen Ausstellungskatalog aufgearbeitet worden. Das Anliegen soll die nachhaltige Auseinandersetzung sein.
Hinweis:
©“Aus Geschichte Lernen – Eine Menschliche Zukunft Gestalten”. Veranstaltungskalender des Netzwerkes Erinnerung und Zukunft in der Region Hannover (August 2013 – Februar 2014).
Text-/Fotobeitrag (Fotoreihe: Gedenkveranstaltung am Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers, Opernplatz): ©Heide Kramer. 16. Dezember 2013.
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Bürgerreporter:in:Heide Anne Kramer aus Hannover-Heideviertel |
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