Welfenschloss und Wissenschaft
Heimatverein Frielingen besichtigt die Leibniz Universität Hannover
In der vergangenen Woche machten sich 30 Heimatfreunde mit Bus und Bahn auf den Weg nach Hannover, um mehr über die Geschichte der Welfen zu erfahren und zu wissen, wie sich aus der Polytechnischen Hochschule die Leibniz Universität entwickelte.
Am Haupteingang zur Universität, wo die beiden Bronzelöwen das ehemalige Schloss zu bewachen scheinen, wurde die Gruppe von zwei Gästeführern zu einem zweistündigen Rundgang durch die Universität empfangen. Hier erfuhren die Frielinger Heimatfreunde, wie das als Sommerresidenz des Königs von Hannover geplante Welfenschloss, nachdem der Rohbau viele Jahre vor sich hin schlummerte, durch die „Königlich Technische Hochschule Hannover“ zum Leben erweckt wurde. Besonders beeindruckt war die Gruppe vom Lichthof der Universität und vom Marstall Gebäude, das ebenfalls besichtigt wurde. Das Marstall Gebäude wurde 1864 ursprünglich als Pferdestall gebaut, in dem mehr als 100 Reit- und Kutschpferde Platz fanden. Das Gebäude, das wie eine kleine Basilika wirkt, dient heute der Aufbewahrung von Patentschriften und als Lesesaal.
Zum Abschluss des Rundgangs konnte die Gruppe noch das 1953 errichtete Conti Hochhaus besichtigen. Beim Panoramablick über die Dächer der Stadt Hannover war sich die Gruppe einig, dass es viel Geschichtliches über die Leibniz Uni zu berichten gibt.
Bürgerreporter:in:Heinz-Fred Schenk aus Garbsen |
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