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Eine Buchrezension schreiben: Tipps für myheimat-Autoren

Wenn Euch ein Buch nachhaltig bewegt (ob nun positiv oder negativ): Schreibt doch einen myheimat-Artikel darüber, wie und warum Euch das Buch gefallen hat. So bekommen die myheimat-Nutzer interessante und persönliche Tipps für den nächsten Besuch in der Bücherei oder Buchhandlung - und für den nächsten Wunschzettel. Keine Sorge: Es ist nicht schwierig. Natürlich sind Stil und Inhalt jedem Autoren selbst überlassen. Wer möchte, kann sich an diesen Tipps orientieren:

Überschrift: Damit die Leser gleich wissen, um was es geht, sollte schon aus der Überschrift oder spätestens im ersten Satz klar werden, dass es sich bei dem Beitrag um eine Buchbesprechung handelt. Also am besten schon das Wort "Buchrezension" oder "Buchtipp" im Titel verwenden und möglichst auch den Titel des Buchs und den Autor nennen. Beispiel:
Buchtipp: Mord in der Region Hannover (Herrmann Musterautor)

Der Textanfang: Möglichkeiten gibt es viele, hier zwei Ideen:
- Handlung: Die Situation erklären (siehe Handlung)
- persönlich: Schreiben, wie und warum man dazu gekommen ist, dieses Buch zu lesen - und wie man es empfunden hat

Die Handlung: Natürlich müssen die Leser erfahren, um was es geht. Aber fassen Sie sich kurz: Wer das Buch nicht kennt, den werden zu viele erwähnte Figuren und Wendungen nur verwirren. Beschreiben Sie lieber die Situation, um die es in dem Buch geht. Beim Krimi also klassischerweise den Fall, bei Romanen zum Beispiel die Konstellation der Hauptfiguren. Zwei Faustregeln: Sechs bis acht Sätze zur Handlung reichen aus. Und: Je später im Buch etwas passiert, umso weniger sollten sie darüber in Ihrer Zusammenfassung schreiben - um möglichen Lesern die Spannung nicht zu nehmen. Dass die Schlusspointe oder die Auflösung nicht verraten werden, versteht sich von selbst.

Die Bewertung: Um ein Buch zu bewerten, brauchen Sie weder Literatur studiert zu haben noch sonstwie Experte zu sein. Es geht einzig darum, wie Sie das Buch empfunden haben. Warum hat Sie das Buch bewegt? Warum ist der Plot so spannend? Wie wirkt die Sprache auf Sie? Warum mussten Sie weinen oder lachen? Buchbesprechungen sind immer subjektiv. Stehen Sie dazu! Dass jemand vielleicht anderer Meinung ist, heißt nicht, dass Sie unrecht haben.

Die Empfehlung: Es gibt kein Buch, das jedem gefällt. Sprechen Sie am Schluss Ihres Textes eine Empfehlung aus: Für wen und für welche Situationen eignet sich das Buch? Vielleicht fallen Ihnen ja auch ähnliche Bücher ein: Wer X mag, dem wird auch Y gefallen.

Das Foto: Sie können Ihre Buchbesprechung bei myheimat ohne Bild veröffentlichen. Aber attraktiver ist es natürlich mit Foto, zumal Beiträge mit Foto erfahrungsgemäß häufiger angeklickt werden. Das Problem: Das Buchcover ist urheberrechtlich geschützt. Das Cover einfach abfotografieren oder gar von einem Onlinehändler zu kopieren, ist deshalb nicht erlaubt. Anders sieht es aus, wenn Ihr Foto einen eigenen kreativen Anteil enthält und keine reine Abbildung ist. Zum Beispiel können Sie sich selbst oder jemand anderen beim Lesen des Buches fotografieren. Oder sie bauen einen Bücherstapel mit dem vorgestellten Buch ganz oben und fotografieren den aus einem interessanten Winkel. Oder Sie lassen das Buch aus einer Reihe in Ihrem Bücherregal herausragen. Werden Sie kreativ!

Das Stichwort: Tragen Sie im Feld "Stichwörter" in der Beitrag-erstellen-Maske das Suchwort Buchtipp ein - dann lassen sich die Empfehlungen deutschlandweit unter diesem Link finden.

Wir sind gespannt auf Eure Tipps!

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8 Kommentare

http://www.myheimat.de/pattensen/freizeit/buchvors...

Wichtiger Hinweis auf das Urheberrecht des Buchtitels, ihn nicht einfach abzufotografieren. Ich fühle mich ertappt und werde meine Bider prüfen. -Schade eigentlich...

Fotos von den Weihnachtsbuch in denen auch meine Geschichten stehen,
schwirren im Internet herum. Das Buch "Unvergessene Weihnachten Band 6."
vom Zeitgut-Verlag Berlin, finden Sie im Internet
Das Buch ist überwiegend für Menschen ab 50. geeignet.
Einige der Geschichten habe ich auch in my Heimat veröffentlicht.
Zeitzeugenbericht und echtes Wunder, selbst erlebt auf dem Jacobsweg am Bodensee sowie Geschichten anderer Autoren, erinnern an eine interessandte
Vergangenheit. Die Bücher sind auch überaus preiswert. Gruß Jürgen

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