Leistungsdruck: Schüler schlucken Pillen
Ritalin und Modafinil für bessere Noten: Nach Ansicht von Experten nehmen nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Schüler vermehrt leistungssteigernde Medikamente. Das berichtet die HAZ in einem Artikel über den Suchthilfetag des Jugendnetzwerks Step. Peter Märtens vom Fachbereich Prävention bei Step wird darin mit dem Rat zitiert: "Lieber eine Drei mit feuchten Händen als eine Eins auf Rezept."
Nach seiner Beobachtung gibt es aber ein Trend dahin, vor Klassenarbeiten und Klausuren leistungsfördernde Mittel zu schlucken. Bei einer Umfrage der DAK hatten vor zwei Jahren 21 Prozent der Befragten 20- bis 50-Jährigen angegeben, Erfahrungen mit derartigen Medikamenten zu haben.
Was meint Ihr: Ist der Leistungsdruck an der Schule heute wirklich höher als früher? Und wenn ja: Woran liegt das?
Bürgerreporter:in:Robin Jantos aus Hannover-Mitte |
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