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Hannover: Herbstmarkt bringt mehr Leben in die List

„Endlich ist hier ‘mal ‘was los!“ – Das bekundeten zahlreiche jener Besucher, die zum ersten Herbstmarkt auf den Platz „Vier Grenzen“, Lister Kirchweg, Ecke Podbielskistraße, gekommen waren. Der Verein Lister Kaufleute hatte das Experiment gewagt, im Herzen der List öffentlichen Raum herzustellen und zu beleben.

Neben kulinarischen Köstlichkeiten von der Feinschmeckertheke gehörte die Modenschau für Kinder zu den Highlights. Auch andere Anregungen und Tipps für alle Generationen wurden stark nachgefragt.

Von besonderem Interesse aber waren die Gespräche über die Zukunft der Podbi als Einkaufsstraße und Lebensraum für die Menschen, die hier wohnen. Dabei wurden erste Vorschläge unterbreitet, wie der Platz „Vier Grenzen“ schöner gestaltet und zukünftig besser genutzt werden könnte.

Der Verein Lister Kaufleute nehme mit seinem Engagement eine wichtige kulturelle Aufgabe wahr, so Edit Bastian, Bürgermeisterin des Stadtbezirks Vahrenwald-List, in ihrem Grußwort, die in diesem Zusammenhang an die Bedeutung der Seidenstraße erinnerte, auf der nicht nur Kaufleute, Gelehrte und Armeen, sondern auch Ideen, Religionen und ganze Kulturen von Ost nach West gelangten und umgekehrt.

Beim Herbstmarkt vorgestellt wurde auch die neue Broschüre „Vielfalt im Viertel 2009“, die zum dritten Mal vom Verein Lister Kaufleute herausgegeben und in den nächsten Tagen an die Haushalte verteilt wird. Darin präsentieren sich Kaufleute und Dienstleister entlang der Podbi und laden ein zum Entdecken des Viertels.

Ulrike Krause, Vorsitzende des Vereins Lister Kaufleute, dankte allen, die zur Realisierung der Broschüre beigetragen haben, insbesondere dem Fachbereich Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Hannover.

Ziel des Vereins ist es, die Bürgerinnen und Bürger, Kaufleute und Dienstleister, Lobbyisten in den Verbänden und politisch verantwortliche Personen zusammen zu bringen, deren gemeinsame Interessen zu bündeln und die Attraktivität der List entlang der Podbielskistraße zu erhalten und zu verbessern.

„Mit dem Herbstmarkt sind wir diesem Ziel wieder ein Stück näher gekommen, und er wird bestimmt zu einer regelmäßigen Einrichtung werden. Wir hoffen auch, dass sich hier ein kleiner Wochenmarkt für die Nahversorgung etabliert“, so Krause, die dem ersten Herbstmarkt einen vollen Erfolg bescheinigt.

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1 Kommentar

Schöne Idee, diesen Platz mal zu beleben. Schade, dass du nicht mehr Fotos gemacht hast.

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