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Damals in Hannover: SPD-Fest mit Kurt Beck

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Ist es wirklich erst 15 Jahre her? Wenn von Kurt Beck als Bundesvorsitzenden der SPD gesprochen wird, verordnet man doch diesen Parteichef irgendwo in grauer Vorzeit. Doch tatsächlich amtierte der sozialdemokratische Politiker als Bundesparteivorsitzender erst in den Jahren 2006 bis 2008. Eigentlich gar nicht so lange her.

Kurt Beck war derjenige SPD-Politiker, der – wer erinnert sich? – im Jahr 2006 einem Hartz-IV-Empfänger empfahl: „Wenn Sie sich waschen und rasieren, finden Sie auch einen Job.“ 2006 sprach er sich auch für die Einführung einer gemeinnützigen Leistungspflicht für Hartz-IV-Empfänger aus. Beck erklärte - dies ist ein Zitat aus Wikipedia – das „generell für zumutbar.“ Als Bürgermeister einer kleinen Gemeinde habe er selbst auch arbeitsfähige Sozialhilfe-Empfänger „Geländer streichen oder Treppen kehren lassen“.

In unserer Serie „Damals in …“ soll aber nicht die Bundepolitik beleuchtet werden; vielmehr geht es um Rückblicke auf Ereignisse im regionalen Umfeld von Hannover. Wie kommen wir da zu Kurt Beck? Nun, ganz einfach. Kurt Beck kam damals zu uns nach Hannover.
Die niedersächsischen Parteien befanden sich im Vorwahlkampf. Ende Januar 2008 sollte der neue Niedersächsische Landtag gewählt werden. Da hieß es, sich schon einmal frühzeitig warmlaufen. Die hannoversche SPD tat dies mit einem öffentlichen Fest am 13. August 2007 in den Höfen hinter ihrem Parteihaus an der Odeonstraße. Als besonderes Zugpferd war dabei die Visite von Kurt Beck angekündigt.

So gab es Reden und Statements vom Vorsitzenden Beck und natürlich den örtlichen Landespolitikern; die Kids konnten unterdessen ihre Sitzhaftung auf einer Rodeo-Maschine testen oder gespannt die Aktionen einer Clownin verfolgen.

Seit über 40 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen vor allem im Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch – manchmal aber auch in anderen Teilen Hannovers. Heute geht es wieder einmal über die Grenzen des Stadtbezirks hinaus.

Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an die damaligen Ereignisse oder erkennt sich auf einem der alten Fotos sogar wieder.

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  • Ein weiblicher Clown sorgte für die Kinderbelustigung
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  • Diskussionsrunde mit Wolfgang Jüttner (Mitte, Spitzenkandidat zur Landtagswahl) und Kurt Beck (r.)
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  • Manchmal sind die Sitze von politischen Ämtern auch nicht sicherer: Rodeoreiten auf einem künstlichem Rindvieh.
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1 Kommentar

Für mich war Beck eigentlich immer ein überheblicher und arroganter Arsch. Auf einer Skala für Unbeliebtheit auf einer Stufe mit Schröder.

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