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TfN gibt Spielstätte Hannover auf

Die HAZ vom 19.08. berichtet, dass das Theater für Niedersachsen auf Grund zu geringer Gästefrequenz ab 2010 die Spielstätte in der Bultstraße schließen wird.
Die ehemalige Landesbühne fusionierte vor zwei Jahren mit dem Stadttheater Hildesheim zum Theater für Niedersachsen , dieses wird dann aber im Theater am Aegi mit Gastspielen weiterhin in Hannover auftreten.
Der Plan eines Zweistädtetheaters, das in der Region mit vielen Gastspielen gegenwärtig ist, ging demnach nicht auf.
Während das TfN in Hildesheim gut läuft, akzeptierte der Hannoversche Rezipient das Konzept und den damit verbundenen Markenwechsel nicht. Am Ende war die Spielstätte mit nur 50% Gästeauslastung nicht ausreichend besucht, so dass es sogar günstiger ist, nach der Spielzeit das Theater zu schließen, als bis zum Auslauf des Mietvertrages 2012 weiterhin Vorstellungen zu geben.
Immerhin bleibt uns das Theater als Gastspielensemble erhalten, so dass wir auch künftig nicht auf Aufführungen wie „Der geheime Garten“ verzichten müssen.
Darüber hinaus hat sich in den letzten Jahren die Anzahl der freien Theaterspielstätten in Hannover erhöht, so dass dem Zuschauer eine große Auswahl an Produktionen auch ohne das TfN sicher sein kann.
Der Verlust hält sich aus meiner Sicht also in Grenzen.

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5 Kommentare

Das Angebot bleibt ja, es wird nur der "Laden" geschlossen. Der Grund dafür kann eigentlich erstmal nur sein, dass dieser ein hoher Kostenfaktor ist.
Allerdings wären diese Kosten durch höhere Nachfrage offenbar zu decken gewesen.

Ich bezog mich auf das hier: "Am Ende war die Spielstätte mit nur 50% Gästeauslastung nicht ausreichend besucht, so dass es sogar günstiger ist, nach der Spielzeit das Theater zu schließen, als bis zum Auslauf des Mietvertrages 2012 weiterhin Vorstellungen zu geben"

Es kamen also nur zu wenig Zuschauer. Das hat Ursachen. Und die kann man beseitigen ;)

Meine Ex-Theatergruppe hat im Oktober 2008 6x im TfN Bultstr. / Dinnertheater als Gastspiel aufgeführt (Südstädter Kommödchen) Schon damals war uns allen klar, dass das dort nicht weiter aufgeführt wird. Die "Führung" der Landesbühne hatten die Hildesheimer übernommen und diese dann sozusagen in das TfN gequetscht und "verhungern" lassen.
Es ist kaum vorstellbar, dass Stücke in Hi gut laufen und dieselben in H nicht. So doll unterscheidet sich die Kulturgeschmäcker nicht.
Aber als "Hannoveraner" mag man halt nicht gern von der Provinz "feindlich übernommen" werden.
So war es nämlich mit dem TfN.
Das hat das hannoversche Publikum der (Hi)Leitung übelgenommen und mit Abwanderung quittiert zumal das 2 Städte Konzept so oder so nicht funktioniert. So kam eins zum anderen.
Schade um die schöne Spielstätte. Manch andere ambitionierte Amateurbühne würden sich freuen, zumindest das Dinner Theater als permanante Bühne erhalten zu können, da dieses mit 120 Plätzen gut für das Amateurgenre geeignet ist. --- P.G.

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