Rost und Farbe – Fotoausstellung von Kim Brendel
Industrieruinen in Linden, Graffitis an Hauswänden. Das sind die Motive, die Kim Brendel in ihren Fotos zeigt. Heute (01. März) eröffnete sie ihre Bilderausstellung in der „Galerie im Keller“ im Freizeitheim Linden. Die Bilder sind alle noch auf den guten alten Farbfilm entstanden, Kim Brendel arbeitet nach wie vor analog. Die Fotografin begann 1987 zu fotografieren, brachte sich die Kunst selbst bei. Ende des vergangenen Jahrhunderts entdeckte sie ihre Begeisterung für alte Industrieruinen. „Mich interessiert die Geschichte des alten Arbeiterstadtteils Linden und ich bin fasziniert von diesen alten Gebäuden und den Geschichten, die sie erzählen“, beschreibt Kim Brendel ihre Beweggründe. Fasziniert ist die Fotografin auch von den Graffitis. Sie erfordern, mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen und ganz genau hinzusehen§, so die Fotografin.
In ihrer Ausstellung in der Galerie im Keller unter den Titel „Rost und Farbe“ zeigt Kim Brendel eine Retrospektive ihres künstlerischen Schaffens der letzten zehn Jahre. Die Bilderschau ist bis Ende April zu den üblichen Öffnungszeiten im Freizeitheim Linden zu sehen.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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