Kultur statt Natur für die Wandergruppe
Die Wandergruppe des SVE. Suttorf hat den regnerischen Nachmittag genutzt, um sich im Opernhaus mit Kultur zu beschäftigen.
22 Wandersleute ließen sich von einem hauptberuflichen Bass-Chorsänger durch das Opernhaus führen.
Interessant erklärt wurde die Bühne mit ihren verschiedenen
Hebe- und Senkmechanismen. 26m in der Höhe gab es Gestänge, Scheinwerfer, Vorhänge zu sehen und in die Tiefe ging es noch weitere 8 Meter. Das Tischlein-deck-dich ist für das Opernhaus kein Problem darzustellen.
Auch die Situation des Chorgesanges - der Gesang der vorderen Reihe ist früher beim Dirigenten - ist einem Opernbesucher nicht bewußt.
In der Garderobe und Maske konnten die Utensilien für die
Abendvorstellung besichtigt werden.
In der Kleiderkammer befinden sich Teile aus älteren Stücken
und könnten eine ganze Faschingsgesellschaft einkleiden.
Beeindruckt war die Gruppe von der Größe des Hauses und Anzahl der beschäftigten Künstler und Bühnenarbeiter, Schneider, Maler, Friseure usw.
Der doch hohe Preis einer Karte im Opernhaus ist für die Wandergruppe nun erklärt.
Bürgerreporter:in:Waltraud Scharnhorst aus Neustadt am Rübenberge |
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