Informationstafel am Holocaust-Mahnmal enthüllt.
Der Himmel am 25. Oktober 2013 zeigt ein graues Gesicht, ein paar Regentropfen fallen auf das Holocaust-Denkmal an der Peripherie des Opernplatzes in Hannover. Es ist 13 Uhr, die Feierstunde zur Enthüllung einer Informationstafel beginnt. Eingeladen hat die Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Bildung und Qualifizierung, hier: „Projekt Erinnerungskultur“.
Das Programm eröffnet sehr einfühlsam der Saxophonist Thomas Zander. Schüler des Gymnasiums St. Ursula-Schule (Lehrer: Friedrich Huneke) tragen Texte vor, die auch auf der Informationstafel zu finden sind. Es werden Schicksale jüdischer Persönlichkeiten nachgezeichnet, auch an Henny Rosenbaum verh. Simon und Lore Pels, verh. Oppenheimer, wird gedacht, beide wurden 1941 nach Riga deportiert.
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Anschließend kommt es zum feierlichen Akt der Enthüllung durch Marlis Drevermann, Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Hannover und Ingrid Wettberg, Vorsitzende der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover. Mit der Niederlegung von Blumen am Holocaust-Denkmal klingt die Veranstaltung aus.
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Ja, auch.