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Informationstafel am Holocaust-Mahnmal enthüllt.

  • Ingrid Wettberg (links) und Marlis Drevermann enthüllen die Informationstafel.
  • hochgeladen von Bernd Sperlich

Der Himmel am 25. Oktober 2013 zeigt ein graues Gesicht, ein paar Regentropfen fallen auf das Holocaust-Denkmal an der Peripherie des Opernplatzes in Hannover. Es ist 13 Uhr, die Feierstunde zur Enthüllung einer Informationstafel beginnt. Eingeladen hat die Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Bildung und Qualifizierung, hier: „Projekt Erinnerungskultur“.

Das Programm eröffnet sehr einfühlsam der Saxophonist Thomas Zander. Schüler des Gymnasiums St. Ursula-Schule (Lehrer: Friedrich Huneke) tragen Texte vor, die auch auf der Informationstafel zu finden sind. Es werden Schicksale jüdischer Persönlichkeiten nachgezeichnet, auch an Henny Rosenbaum verh. Simon und Lore Pels, verh. Oppenheimer, wird gedacht, beide wurden 1941 nach Riga deportiert.

http://www.myheimat.de/hannover-mitte/kultur/das-d...

http://www.myheimat.de/hannover-mitte/politik/das-...

Anschließend kommt es zum feierlichen Akt der Enthüllung durch Marlis Drevermann, Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Hannover und Ingrid Wettberg, Vorsitzende der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover. Mit der Niederlegung von Blumen am Holocaust-Denkmal klingt die Veranstaltung aus.

  • Ingrid Wettberg (links) und Marlis Drevermann enthüllen die Informationstafel.
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  • Die Veranstaltung ist gut besucht.
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  • Auch Günter Schartenberg, Hans-Jürgen Hermel und Jürgen Wessel sind dabei (von links).
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  • Am Saxophon: Thomas Zander, Musikschule Hannover.
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  • Schüler der St. Ursula-Schule.
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  • Kulturdezernentin Marlis Drevermann erinnert in einer kurzen Rede an das Leid des jüdischen Volkes.
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  • Auf dem Klappstuhl, 2. von links: Auschwitz-Überlebender Salomon Finkelstein.
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  • Auch der Unionspolitiker Dr. Oliver Kiaman legt eine Blume nieder.
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9 Kommentare

">und das gesparte Geld in Forschung stecken, die Ursachen und Lösungen liefern können, um zukünftige Vorfälle zu verhindern)"

Ja, auch.

Der Bericht von Bernd Sperlich informiert mit Text und vielen Bildern auch alle, die nicht dabei sein konnten - so wie ich. Vielen Dank für den schönen Beitrag!

Die aufgestellte Informationstafel ist eine gute Sache. Denn so werden möglicherweise auch einige derjenigen, die das Mahnmal bisher als Ess- und Trinkplatz benutzt haben, sensibilisiert.

">Die aufgestellte Informationstafel ist eine gute Sache. Denn so werden möglicherweise auch einige derjenigen, die das Mahnmal bisher als Ess- und Trinkplatz benutzt haben, sensibilisiert."< Hoffen wir mal, lieber Herr Bachmann.

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