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Haus und Straße bekommen "seinen" Namen

Er war Kleingärtner, Kommunist, Christ.
Er war Wahl-Lindener, BVB-Fan und Journalist.
Mit seinen Kolumnen von Lindemann und Co. polarisierte er und legte den Finger in die Wunden.
Mit seinen Krimis mit Spielort in Linden zeigte er die anderen Seiten "seines" Stadtteils und der dort lebenden Menschen.
Nun ist dieser Mann, der am letzten Tag des August seinen Geburtstag gefeiert hätte, mit seinem Künstlernamen ewig. Ein Gang wurde nach ihm benannt. Das Haus, in dem er lebte, trägt den Namen einer seiner Spielfiguren: Lindemannhaus.
Hennecke oder Henneke - zur Einweihung und damit einer Art Erinnerungsfeier, die Hans-Jörg sicher sehr gefallen hätte kamen sie alle, hatten Worte mitgebracht und natürlich auch DAS Lindenlied.
Und wenn man die Hausfassade zu seinem Balkon hinauf sah, so konnte man sich vorstellen, wie er von dort der Szene zuschaute und daraus wieder eine Geschichte von Lindemann und Co geworden wäre - aber Hans-Jörg Hennecke hätte nicht von oben zugeschaut. Er hätte mitten drin gesessen, diskutiert, gehorcht und Lindemann hätte bestimmt im Lindenspiegel dazu etwas zu sagen gehabt. Aber die Geschichten von Lindemann und seinem Gegenspieler Stroganow von Kersten Flenter im Lindenspiegel sind nun auch Geschichte.........

Und wo dieser Gang nun ist? Irgendwo mitten in Linden natürlich.

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