Und das in der prüden wilhelminischen Zeit
Erotische Kunst als Rathausschmuck
Als zu Kaiser Wilhelms Zeiten das Neue Rathaus von Hannover erbaut wurde, gab es noch keine Zeitschriften a la Playboy & Co. Der Magistrat, die Stadtverordneten und die städtischen Beamten konnten sich aber gleichwohl an schönen Körpern (vor allem weiblichen) erfreuen. Die erotische Kunst zog auch in die Amtsstuben der preußischen Kommunalverwaltung ein. An der Außenfassade des Rathauses tummeln sich etwa barbusige Meerjungfrauen und auch im Innern geht es zum Teil mehr oder weniger hüllenlos zu. Einige (nicht abschließende) Beispiele als Fotos anbei.
Bürgerreporter:in:Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld |
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