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Das darf nie wieder passieren, nie wieder (2): Gedenkveranstaltung am 15. Dezember 2011, mittags um 12 Uhr

  • OB Weil und Ghetto-Überlebende Gerda Wassermann verharren am Mahnmal
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Heute, am 70. Jahrestag der Deportation jüdischer Frauen, Männer und Kinder in das Ghetto Riga, organisierte das Projekt „Erinnerungskultur“ der Landeshauptstadt Hannover eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal für ermordete Juden, unweit der Oper. Die Feier eröffneten Schülerinnen und Schüler der Humboldtschule Hannover. Die 12-Klässler haben im Leistungsfach „Geschichte“ 19 Biografien einzelner Verfolgter des Nazi-Regimes erarbeitet und stellten zwei davon vor (Becher und Rosenbaum). Dann legte Oberbürgermeister Stephan Weil einen Kranz an der Gedenkstätte nieder. Mit einem Totengebet, jeder Vernichtungsort wurde einzeln aufgerufen, endete die Gedenkfeier.

  • OB Weil und Ghetto-Überlebende Gerda Wassermann verharren am Mahnmal
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  • Blick vom Mahnmal in Richtung Oper.
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  • An der Gedenkfeier nahmen auch 3 Ghetto-Überlebende teil. Lona Hess erkrankte am Morgen und konnte nicht kommen. Links Gerda Wassermann.
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  • Ob Weil mit Lore Oppermann (Mitte mit Zettel), auch eine Überlebende.
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  • Schülerinnen und Schüler der Humboldtschule bereiten ihren Auftritt vor.
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  • Ob Weil legt einen Kranz nieder.
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  • Henny Simon (links) und Lore Oppermann (2. von links) vor dem Mahnmal. Was mögen sie denken?
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  • Im Vordergrund Michael Fürst (mit Hut), Henny Simon und Werner Fürst (mit Kippa).
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10 Kommentare

>"Die Gedenkfeiern sind wichtig!! aber das Hintergrundwissen mit seinen Gefahren ist ebenso wichtig".>

Bärbel, d'accord.

Nagutis!
Komm gut in ein zufriedenes neues Jahr - das wünsche ich Dir.
LG Bärbel

Danke und Wünsche retour.
Bernd

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