Das darf nie wieder passieren, nie wieder (2): Gedenkveranstaltung am 15. Dezember 2011, mittags um 12 Uhr
Heute, am 70. Jahrestag der Deportation jüdischer Frauen, Männer und Kinder in das Ghetto Riga, organisierte das Projekt „Erinnerungskultur“ der Landeshauptstadt Hannover eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal für ermordete Juden, unweit der Oper. Die Feier eröffneten Schülerinnen und Schüler der Humboldtschule Hannover. Die 12-Klässler haben im Leistungsfach „Geschichte“ 19 Biografien einzelner Verfolgter des Nazi-Regimes erarbeitet und stellten zwei davon vor (Becher und Rosenbaum). Dann legte Oberbürgermeister Stephan Weil einen Kranz an der Gedenkstätte nieder. Mit einem Totengebet, jeder Vernichtungsort wurde einzeln aufgerufen, endete die Gedenkfeier.
>"Die Gedenkfeiern sind wichtig!! aber das Hintergrundwissen mit seinen Gefahren ist ebenso wichtig".>
Bärbel, d'accord.