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Nachdem ich von Anfang Dezember 2007 bis Anfang Januar 2008 fast einen kompletten Monat nur in Bangkok verbracht hatte, entschloss ich mich, die Stadt zumindest für einige Tage zu verlassen, mietete mir einen Wagen (Honda Jazz, fast neu, ca. 17.- € pro Tag) und fuhr an's Meer in die Nähe von Petchaburi.
Dieser Ort liegt zwischen 1,5 und 2 Stunden Fahrzeit in südostlicher Richtung von Bangkok entfernt im Landesinneren und hat keinen direkten Zugang zum Meer.
Da ich aber auch baden wollte, habe ich mir in einem kleinen Ort fast direkt am Strand einen Bungalow gesucht und von dort aus dann Touren in die Umgebung gemacht.
Eine dieser Fahrten führte mich zurück nach Petchaburi und dort zu einem Tempel in einer Höhle.
Über eine steile Treppe ging es ca. 15 - 20 Meter unter die Erde und hier in der angenehmen Kühle der Haupthöhle fand man dann all die Dinge, die auch in einem oberirdischen Tempel zu finden sind:
Buddhafiguren in unterschiedlichster Größe, Kerzen, Behälter für Geldspenden, mit Sand gefüllte Töpfe zum Einstecken der Räucherstäbchen und Blumen und sogar zwei Nonnen, die sich um den Verkauf von geweihtem Wasser, Amuletten und Schriften kümmerten.
Neben der Haupthöhle lagen noch zwei weitere, kleinere Höhlen, die über relativ enge Durchbrüche erreichbar waren und auch mit verschiedenen Buddhafiguren ausgestattet waren.
War der Abstieg in die Kühle der Höhle noch sehr angenehm, so traf einen beim Verlassen fast der Schlag: Zum einen schien die Sonne jetzt direkt auf die Treppe, zum anderen musste ja noch der steile Aufstieg bewältigt werden (schwitz).
Aber ewig bleiben wollte ich ja auch nicht und so hieß es Abschied nehmen, rein in's Auto und Klimaanlage an.
klasse bilder, sehr stimmig!