Gegensätze...
Während Rainer aus Hannover-Herrenhausen auf seiner Wanderung eine schöne Funkverbindung und Klönrunde von Berg zu Berg hatte, die ihm Freude bereitete, hatte ich heute eine andere Freude - die auch eine Facette unseres schönen Hobbys ist: Eine kurze Verbesserung der Ausbreitungs-Bedingungen auf dem Kurzwellen-Amateurfunk-Band um 21.000 khz herum - Funkamateure nennen das das 15-Meter Band - beschehrte mir eine Verbindung mit der deutschen Antarktis-Station am Südpol. Das sind mehr als 15.600 überbrückte Kilometer. Mit feuchten Händen gab ich meine Morsezeichen und konnte Felix, dem deutschen Funkamateur mit dem Rufzeichen DP1POL auf der Neumayer-Station die besten Grüße aus Hannover übermitteln.
Eine solche Verbindung ist eines der Highlights, die nur der Amateurfunk bieten kann.
Und ein zweites Mal wird diese Freude wieder da sein, wenn ich die Bestätigungskarte von DP1POL in der Hand halte, ein Archivbild von ihr könnt ihr hier schon sehen...
Mehr Informationen zum Amateurfunk in Hannover-Linden auf http://www.baerenfunk.de
Hannover, 19.10.2009 + Das sind die Nachrichten, die der Amateurfunk braucht! Nur dann, wenn Aktivitäten das Licht der Welt (im Internet, in den Printmedien) erblicken, kann der Zeitgenosse sie wahrnehmen. Schon an diesem Beispiel offenbart sich die wunderbare Vielfalt des Amateurfunks. Von der Morsetelegraphie bis zum digitalen Datenfunk ist alles möglich. Portabel-Funkbetrieb kann ein toller Einstieg sein. Es muss nicht gleich ein Stahlgittermast mit einem „schweren Geschütz" obendrauf sein, um zu Erfolgen über große Strecken zu kommen. Von der langen Kurzwelle des 160-Meter-Bandes bis tief in den Giga- und Terahertzbereich (Beispiel: Rotlicht-Laser) reicht das Angebot an den Funkamateur. Mit dem Kurzwellenhören ferner Sender an einem etwas stärkeren Radio ist schon ein richtig guter Anfang möglich. + DH4AAD, Rainer +++