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Die City gehörte den Fußgängern: Es war wieder autofreier Sonntag in Hannover

  • Tanzshows gehörtenmit zum Programm des autofreien Sonntags.
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Einmal im Jahr erobern Fußgänger und Radfahrer die breiten Ringstraßen rund um Hannovers City. Beim autofreien Sonntag im Mai können Kinder auf dem Aegidentorplatz spielen, Jugendliche ihr Können auf Skateboards beweisen und alle auf den Asphalt flanieren, der sonst den Autos vorbehalten ist. Diesmal gehörte die City am 20. Mai den nicht motorisierten Hannoveranern und auch die fünfte Auflage des autofreien Sonntags wurde wieder ein rundum gelungenes fröhliches Straßenfest. Bei frühsommerlichen Temperaturen und Sonnenschein sorgte bereits Petrus für hinreichend gute Laune und an vielen Ständen gab es Informatives zum Thema Mobilität. An verschiedenen Plätzen boten Bühnen dem Publikum Blicke auf ein bunt gemischtes Programm: Bands, Tanzshows boten Kurzweil. Für Kinder gab es viele Mitmachangebote. So konnten etwa Insektenhotels gebastelt werden. Wer selbst nicht kreativ werden wollte, wurde bei Zirkusnummern, (Kinder-)Liedermachern oder durch Clowns bespaßt. Und bei vielen kulinarischen Angeboten standen Bio-Lebensmitteln im Vordergrund.

Die Parteien ließen es sich nicht nehmen, bei dieser Gelegenheit die Bürger zu informieren. Einige Gruppen, wie die Christdemokraten und die Grünen, waren sogar an zwei verschiedenen Stellen vertreten. Die Grünen waren bei ihrem Stand auf der Osterstraße mit einer besonderen Demo konfrontiert. Vor allem Rolli-Fahrer kam, spannten Schirme auf und protestierten gegen die von den Grünen favorisierten Pläne für eine Niederflur-Bahn auf der Straßenbahnlinie 10. Hochbahnsteige seien besser, hieß es..

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  • An der Kletterwand ging es hoch hinaus.
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  • Wer es bis oben geschafft hatte, durfte die Glocke läuten.
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  • AuchKinder zeigten ihr Können.
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  • Vielfältige Bastelangebote warteten auf den Nachwuchs.
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  • Walk-Acts beim autofreien Sonntag.
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  • Hier galt es, Balance zu halten.
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  • Musik gehörte mit zum Rahmenprogramm: Spiritu One
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  • Protest mit Schirmen: nicht alle sind für die Niederflur-Bahn, die die Grünen auf der Straßenbahnlinie 10 haben wollen.
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  • Müllcontainer als Sitzmöbel: auch das gab es zu bestaunen.
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  • Tanzschau mitten auf der Straße. Die Autos mussten draußen bleiben.
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  • Seltenes Bild: Die Karmaschstraße war nur für Fußgänger und Radfahrer da.
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