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18.000 Langenhagener müssen raus - aber wohin?

Celle hat gerade eine große Bombenräumung hinter sich, nun trifft es auch die Langenhagener: 18.000 Menschen müssen nach Polizeiangaben am 29. März ihre Wohnungen verlassen. Das berichtete die Nordhannoversche Zeitung gestern (siehe Bild). Für die Betroffenen ist so etwas natürlich hochgradig ärgerlich. Auch für die Veranstalter in der Stadt. So hat der Kunstkreis seine für den Tag geplanten Kunsthandwerkermarkt bereits abgesagt, weitere werden sicherlich folgen.

Was unternimmt man an einem solchen Tag, an dem das eigene Haus tabu ist? Habt Ihr Tipps?

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12 Kommentare

An solch einen Tag kann man in den Serengeti Park fahren, den Zoo besuchen oder im einem Spaßbad (Aqua Laatzium?) planschen gehen. Auch die Stadt Celle mit ihrer tollen Innenstadt ist mal ein Besuch wert. Oder ab in den Zug nach Hamburg zum Fischmarkt?? Oder.................?

Wäre das Wetter schöner und keine Zeitumstellung, wäre es sicherlich besser gewesen.
Freunde besuchen morgens um 7.00 Uhr Uhr auf einem Sonntag? Nachdem es ja eigentlich erst 6.00 Uhr ist und die Freunde evtl. auch einen freien ruhigen Tag haben wollen oder aber Samstag Party hatten und einfach nur ausschlafen möchten, werde ich denen sicherlich schon morgens auf den Wecker fallen.
Die ganzen Vorschläge sind ja gut und schön, aber man darf nicht vergessen, das es ein ganzer Tag ist und viele auch noch kleine Kinder haben. Aber auch die ohne Auto sind total aufgeschmissen. Meistens bleibt denen nur das Schulzentrum, denn wo sollen se sonst hin und woher das Geld für die Fahrt? Soltau, Fallingbostel, Zoo... das kostet alles Geld.

Jeder andere Sonntag, außer Ostersonntag, wäre besser gewesen. Kein Ferienbeginn, keine Zeitumstellung und evtl. ein wenig mehr Wärme, wenn man noch 4 Wochen gewartet hätte. 60 Jahre liegen die blöden Dinger da nun schon, da kommt es auf 4 Wochen auch nicht mehr an.

Wir haben Verdienstausfall, da ich an diesem Tag nicht zuhause arbeiten kann. Da fragt auch niemand nach. Hauptsache die großen Firmen haben nicht so viel Ausfall.
Die Autobahnen sind leerer auf einem Sonntag, steht in der Zeitung. Mag ja sein, aber nie und nimmer zu Ferienbeginn.

Die Planer für diesen Tag haben an alles Mögliche gedacht, aber nicht wirklich nachgedacht.

Wir bekommen den Sonntag auch irgendwie rum, aber wahrscheinlich mit einem Verdienstausfall, den ein kleines Geschäft eher weniger aufholen kann, als ein großes.
Vielleicht sollte man doch bei den Herren Fischer und Hein einkehren, denn in der Zeitung stand ja man sollte Bekannte besuchen. Ich denke die beiden Herren sind allen Langenhagener bekannt ;-)

Nun gut...ich bin gespannt, ob es tatsächlich um 18.30 Uhr zurück geht.
Bei 4 Bomben hat es vor Jahren 12 Stunden gedauert. Ob es heute schneller geht?

Ich glaube wer nicht wirklich von der Evakuierung betroffen ist, kann sich kein Bild davon machen, wie es uns hier wirklich bei der Sache geht.
Es sagt sich so einfach, man soll mal wieder das machen, was man lange nicht gemacht hat...
aber so einfach ist das nicht, wenn eine ganze Familie(4 Generationen) evakuiert wird.
Und ins Schulzentrum... nicht für 12 Stunden. Da man da aber auch nicht mit dem Auto anfahren kann, weil ja Halteverbot ist, auch nicht für ein paar Stunden.

Klappt es dann abends auch nicht pünktlich wieder in der Wohnung zu sein, heißt es die Nacht zum Montag durcharbeiten, damit man dann Montag mit dicken Klüsen im Geschäft steht.

4 Wochen Vorankündigung sind für so eine große und lange Evakuierung zu wenig. Zumal ja auch erst die Hannoversche Zeitung davon berichtete, bevor sich Langenhagen dann mal bemühte auch etwas zu schreiben.

Unter aller Sau ist auch, dass auf den Halteverbotsschidern steht: Ab 20.00 Uhr und in der Zeitung steht, das ab 17.00 Uhr kontrolliert und abgeschleppt wird.

Ja was denn nun ?

Planung?

Also 4 Wochen , sind denke ich schon genug. Es wurde ja nicht nur in der Zeitung sondern auch im Fernsehen angekündigt. Es muss halt gemacht werden und es ist natürlich "bitte versteh mich nicht falsch" immer der falsche Zeitpunkt für sowas.
Verdienstausfall ist natürlich eine schlimme Sache aber an einem Sonntag ?
Was machst du denn beruflich wenn ich fragen darf .
Es ist doch richtig es an einem Sonntag zu machen , natürlich ist es wegen der Zeitumstellung ein wenig doof aber solche Aktionen werden ja nicht zum Spaß gemacht.
Es sind (wie auch Florian berichtet hat) zum größten Teil alles Ehrenamtliche Helfer die für den Reibungslosen ablauf verantwortlich sind.
Die Zeit die auf dem Halteverbotsschild steht gilt natürlich.
Anstatt alles in Frage zustellen solltest du froh sein das so für das Algemeinwohl gesorgt wird. Nicht auszudenken was alles hätte passieren können.
Aber deine Meinung wird sich sicherlich nicht ändern .
Trotzdem liebe Grüße aus Laatzen
Michael

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