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"Linden, Wasserschaden mit Türöffnung ..." *)

... war der Wortlaut der Alarmmeldung, die über die Hauslautsprecheranlage kam, als wir gerade im Feuerwehrmuseum der Berufsfeuerwehr Hannover in der Feuerwache 1 mit Fotografieren beschäftigt waren. Auf 230 m2 werden seit 1980, dem Jahr des 100. Geburtstages der Berufsfeuerwehr Hannover, zahlreiche Exponate zur Geschichte des hannoverschen Brandschutzes aus den Themenkreisen Einsatzkleidung, Pumpentechnik, Rettungsdienstausrüstungen, Löschwasserversorgung und Feuermeldetechnik gesammelt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Besonders beeindruckend ist die Sammlung von Feuerwehrfahrzeug-Modellen, denen ich später einen eigenen Beitrag widmen werde. Herr Wagner von der Feuerwehr Hannover öffnete das Museum extra für die Donnerstagsrunde, und wir durften von seinem reichen Wissen, das er uns gerne weitergab, profitieren. Hand aufs Herz - wer wusste, dass das erste motorisierte Feuerwehrauto der Welt 1902 durch Hannover fuhr? Ich wusste es bisher nicht ...

Das Feuerwehr-Museum befindet sich in der Feuerwache 1, Feuerwehrstr. 1 in 30169 Hannover. Geöffnet ist es von Januar - Mai und von September - Dezember jeden 2. Sonntag von 09:30 bis 12:00 Uhr. Nach Anmeldung ist für Gruppen der Besuch auch außerhalb dieser Zeiten möglich.

*) Linden, das sei Nichthannoveranern gesagt, ist ein Stadtteil Hannovers. Obwohl alte Lindener eher der Meinung sind, Hannover sei Stadtteil Lindens ... ;-)

  • Das einzige Fahrzeug in der Sammlung (abgesehen von den Modellen): Eine pferdegezogene Feuerspritze von 1892.
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  • Lederhelm, martialischer Schnurrbart, etwas verträumter Blick: Feuerwehrmann Mitte des 19. Jahrhunderts.
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  • Im 2. WK. Dieser Feuerwehrmann hat sich an der Hand verletzt, der Gesichtsausdruck zeigt, wie weh es tut. Im Hintergrund im Schaukasten alliierte Brandbomben.
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  • Hitzeschutzanzug, Mitte 20. Jahrhundert.
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  • So ausgerüstet kann man Bienen fangen gehen.
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  • So geht ein Feuerwehrmann heute zum Einsatz.
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  • Heute gibt es auch Feuerwehrfrauen.
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  • Historische Schulterklappen.
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  • Wenn diese Klingel in der Wache ertönte, hieß es losrennen.
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  • Der Sinn dieser Tafel hat sich mir nicht erschlossen, dummerweise habe ich auch vergessen, zu fragen.
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  • Tragkraftspritze, 30er Jahre des 20. Jahrhunderts.
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  • Mit DKW-Zweizylinder-Zweitakt-Motor.
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  • Mit DKW-Zweizylinder-Zweitakt-Motor.
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  • Ein Biomotor, Mitte 20. Jahrhunderts. Dieses etwas martialische Gerät diente der Herz-Lungen-Wiederbelebung.
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  • Der Vorgänger des Gerätes im letzten Bild, noch eine Spur martialischer ...
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  • Eine Zwei-Mann-Kettensäge von beeindruckender Größe. Darüber, rechts neben dem Rettungsring, ein Beißschutz für die Tierrettung.
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  • Bei der Feuerwehr wird auch Musik gemacht. "Opus112" heißt das Sinfonische Blasorchester der Feuerwehr Hannover. Hugo, falls Du das hier liest - beinahe hätte ich Euch bei der Probe am Donnerstag besucht ... ;-)
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  • Diorama "Brand auf dem Bauernhof".
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  • Feuerwehr-Modelle im Maßstab 1:90. Diese wurden von einem inzwischen pensionierten Feuerwehrmann im Laufe seines Lebens aus Pappe (!) gebastelt.
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  • St. Florian, der Schutzpatron der Feuerwehrleute.
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8 Kommentare

Also: Super ist der Beginn dieser Bildergeschichte geworden. Es sind nicht nur bewegende, sondern auch bewegte Bilder. Welche Kamera kann das ??? grins*

-- Detlev, ein ganz wunderbarer Bildbericht mit Beschreibungen , muss recht interessant gewesen sein.... habt ihr toll besucht....

Ein wirklich guter und tiefgründiger Bericht.

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