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DIE LINKE zur Zukunft der Feuerwehren

DIE LINKE zur Zukunft der Feuerwehren in Niedersachsen: Attraktivität und gesellschaftliche Anerkennung steigern, Fort- und Weiterbildung ausbauen, technische Ausstattung verbessern

Hannover. DIE LINKE im Landtag sieht für die stagnierenden Mitgliederzahlen in Niedersachsens Feuerwehren nicht nur den Bevölkerungsrückgang als Ursache. „Die mangelnde Attraktivität, schlechte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, fehlende technische Ausstattung, die Probleme um den Führerschein für die Einsatzfahrzeuge und die geringe gesellschaftliche Anerkennung machen den Feuerwehren zu schaffen“, erklärte die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Pia Zimmermann. Wegen sinkender Mitgliederzahlen sei bereits die Einsatzfähigkeit einiger Feuerwehren bedroht.

Zimmermann wies darauf hin, dass die Feuerwehren entlang der A2 besonders schweren Belastungen ausgesetzt seien. „Die dortigen Feuerwehrleute müssen wöchentlich Tote nach Verkehrsunfällen bergen. Für sie ist die psychische Belastung unbeschreiblich. Hier mangelt es auch an psychologischer Unterstützung für die Kolleginnen und Kollegen“, so Zimmermann. Außerdem kritisierte sie, dass manche Arbeitgeber wenig bis gar kein Verständnis für Fehlzeiten von aktiven Feuerwehrleuten hätten. Sie bemängelte zudem, dass bereits mehr als 1.000 Ortsfeuerwehren keine Jugendfeuerwehr mehr haben. „Gerade auf dem Land ist die Jugendfeuerwehr oftmals der einzige Treffpunkt für Jugendliche und junge Erwachsene. Hier können soziale Kompetenzen erworben werden. Hier lernen junge Menschen Solidarität, ehrenamtliches Engagement und Verantwortungsbewusstsein“, betonte Zimmermann.

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2 Kommentare

Na, dann man zu ;)

Mein Reden! Das politische Jammern klappt ja schon sehr gut. Haben die SED-Nachfolger denn bereits konkrete politische Ansätze oder gar Anträge gestellt? Vielleicht möchte man auf die Motivationsstrategien für die ehemaligen Betriebskampfgruppen zurückgreifen?

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