Kirchrode - Die Entstehung eines Dorfes (Mit Forschungsergebnissen von Elisabeth Freifrau von Falkenhausen)
Vor langer, langer Zeit, während der Elsterkaltzeit vor etwa 360.000 Jahren, zog ein Fluss seine Mäander durch die Landschaft im Süden und Osten des heutigen Hannovers, den wohl die wenigsten Anwohner von Kirchrode dort vermutet hätten. Das war die Weser, die zu dieser Zeit, bedingt durch das vergletscherte Norddeutschland durch die Deisterpforte kommend, einen anderen Verlauf nahm. Ein Stück westlich der Marienburg, nahe Adensen, mündete damals die Leine in die Weser. Diese floss vorbei an den heutigen Orten Ruthe, Laatzen und Höver, und damit auch durch die etwas östlich von Kirchrode gelegene Landschaft. Anhand von Weserkiesen konnte der frühere Verlauf nachgewiesen werden. Erst als sich das Eis zurückziehen sollte, veränderte der Fluss seinen Lauf, der während der Eiszeit zum Isselmeer geströmt war, wieder nach Norden.
Es ist wahrscheinlich, dass schon damals Frühmenschen die Gegend um Kirchrode durchstreift haben. Im Kies der Leine bei Schliekum, 12 Kilometer südlich von Kirchrode, hat ein Hobbyarchäologe 2008 das Schädelfragment eines Homo erectus gefunden. Ein Tübinger Anthropologe datierte das Alter auf mindestens 700.000 Jahre. Das wäre, wenn es denn tatsächlich so wäre, der älteste Fund eines menschlichen Knochens in Deutschland. Doch solche Angaben sind in diesen Altersbereichen in der Wissenschaft umstritten. Gesichert ist wohl, dass das Knochenstück irgendwo in den Bereich zwischen 250.000 bis gut 700.000 eingeordnet werden kann. Das waren die Zeiten, in denen bei uns auch noch Waldelefant und Waldnashorn lebten, die sich erst durch eine Klimaveränderung vor 115.000 Jahren zurückzogen. Dieser Frühmensch, ein Homo erectus, ist allerdings kein Vorfahr von uns, da ein solcher erst mit einer späteren Welle vor etwa 40.000 Jahren Afrika verließ und über den Iran und die östlichen Steppengebiete nach Europa einwanderte. Zunächst vor 8.000 Jahren, mit einer weiteren Welle, die die erste in fast ganz Europa überlagern sollte, vor 5.000 Jahren. Von dieser letzten Welle haben wir die meisten unserer Gene übernommen. Der Mensch wurde in Europa sesshaft. Es kam auch bei uns zur Neolitischen Revolutin, die Landwirtschaft und die Viehzucht entstanden.
Der Leinekies hat neben diversen Funden einen weiteren besonders bedeutenden zu Tage gefördert. Zwischen 1997 und 1999 wurden Schädelstücke von drei Neandertalern entdeckt. Sie sollen um die 150.000 Jahre alt sein. Im Landesmuseum sind sie ausgestellt. In der Spätzeit des Neandertalers lebten dieser und der aus Afrika eingewanderte Homo sapiens (Cro-Magnon-Mensch) einige Jahrtausende nebeneinander. Dabei kam es auch zur Vermischung, so dass wir heute zumindest einen kleinen Anteil von Neandertaler-Genen in uns tragen. So ist der Neandertaler vor 30.000 Jahren zumindest nicht ganz ausgestorben.
Aber der Mensch hat aus der frühen Zeit auch andere Dinge als seine eigenen Knochen im weiteren Umkreis Kirchrodes hinterlassen. Im nahen Leinetal bei Rethen, Döhren und Arnum wurden über 1.000 Feuerstein-Artefakte aus der Altsteinzeit gefunden, bis zu 250.000 Jahre alt, also aus der Anfangszeit des Homo sapiens. Vor rund 300.000 soll er die Weltbühne betreten haben. Vermutlich hat dieser Frühmensch, der später, warum auch immer, ausgestorben ist, auf der Jagd nach Großwild auch den Großraum Kirchrodes betreten, auch wenn die ersten Funde dort erst aus der mittleren Steinzeit vor etwa 10.000 bis 6.500 Jahren stammen, als in unseren großflächigen Wäldern noch Wisent, Auerochse, Riesenhirsch und Mammut lebten, das sich jedoch bald weiter nach Norden zurückzog, da es ihm bei uns zu warm wurde.
Aus der Zeit vor etwa 3.000 Jahren stammt wohl ein Großsteingrab, Hüner Brinck genannt, das sich einst zwischen dem Annabad und dem Tiergarten befand (siehe auch in der Bildergalerie in der alten Karte der Kurhannoverschen Landesaufnahme). Leider wurden die Steine Mitte des 19. Jahrhunderts vermutlich, wie es damals üblich war, für den Straßenbau verwendet, und der verbliebene Sandhügel wurde später bei der Anlage des Lönsparks eingeebnet. Eine zwei Meter hohe Erhebung gibt es allerdings am südlichen Ende der dortigen Spiel- und Liegewiese, die zum Großteil in einem kleinen Wäldchen liegt, immer noch. Könnte sie der Standort des Grabes gewesen sein? In dem einst sumpfigen Gelände wäre sie prädestiniert dafür. Ein Findling liegt allerdings unterhalb dieser Anhöhe, wo der Radweg zum Bahnuntergang führt. Besteht dieser ebenso aus Rapakiwigranit wie der zwei Kilometer entfernte bei Heiligersbrunnen, den vor 200.000 Jahren die Eiszeit an diesen Ort transportiert hatte? Und gehörte er vielleicht zu dem Grab, was auch an dieser Stelle gewesen sein könnte? Wer kann mehr darüber sagen? Bitte melden.
Am südlichen Kronsberg bei Laatzen gibt es Belege für Brandgräber aus der mittleren Bronzezeit, in denen die Asche der Verstorbenen z. B. in Tongefäßen beigesetzt wurde. Oft waren die Gräber von Erdhügeln überdeckt. Heute noch kann man ein schönes Hügelgräberfeld auf dem Kamm des Benther Berges finden, das aber noch um einige Jahrhunderte älter ist. Später gingen die frühen Siedler zu hügellosen Urnenbestattungen über. Wiederum später wurden Grabbeigaben wie Schmuck, Waffen oder Tongefäße üblich. Auch wurden in den Gräbern noch Feuersteinwerkzeuge aus der Altsteinzeit gefunden, die über die langen Zeiträume immer weiter verwendet worden waren.
In der Bronzezeit war es dann, dass bei der Feldarbeit der mühevolle Hackbau so langsam durch den Pflug ersetzt wurde. Die Feldbestellung wurde einfacher. Getreidearten wurden angebaut, später in der Eisenzeit auch Hülsenfrüchte. Und auch Obstbäume wurden wohl schon angepflanzt. Hund, Schaf und Rind wurden zu dieser Zeit schon lange als Haustiere gehalten. Nun kamen Ziege und Pferd dazu, mit dessen Einsatz Wagen gezogen werden konnten. Das Leben wurde einfacher.
Mit dem Beginn der Zeitrechnung wird das Wissen um die Besiedlung des Raumes im südöstlichen Bereich Hannovers konkreter. Zwar gibt es keine Funde aus dieser Zeit auf Kirchröder Boden. Doch sie wurden unweit davon in Anderten, Misburg und Laatzen gemacht. So zum Beispiel in Anderten in den Zwanzigerjahren beim Bau der Hindenburgschleuse, als ein Friedhof aus der Merowingerzeit (um etwa 700) freigelegt wurde. Dabei wurden Schwerter, bronzene Armreifen und fränkische Pfeilspitzen gefunden. In einigen Herrschaftsgräbern waren sogar Pferde mit beigesetzt worden. Vermutlich gehörte das Gebiet damals zum Stammesgebiet der Sachsen, zum Gau Astfala oder Ostfalen, das nach dem verlorenen Krieg der Sachsen gegen Karl den Großen und der damit verbundenen Einführung des Christentums zum Bistum Hildesheim gehörte.
Zu dieser Zeit waren große Teile Niedersachsen noch von dichtem Wald bedeckt, der sich nach dem Ende der letzten Eiszeit vor 10.000 Jahren großflächig ausgebreitet hatte. Zwischen Hannover, Braunschweig und Hildesheim erstreckte sich der Nordwald, der in Teilen bis ins späte Mittelalter bestand. Kleine Reste sind auch heute noch erhalten. Zum Beispiel der Hämeler Wald, oder nahe Kirchrodes das Bockmer Holz und die Gaim. Sicher auch der Tiergarten, und die Eilenriede bildete vermutlich den westlichen Rand des großen Waldgebietes.
So nach und nach entstanden in diesem Urwald Rodungsinseln. Kleine Dörfer wurden errichtet, Feldflächen angelegt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde so der Wald immer weiter zurückgedrängt, konnte wohl aber bis ins späte Mittelalter ein zusammenhängendes Waldgebiet bleiben.
Die Menschen, die in diesem Gebiet siedelten, waren Freie. Während ab dem Hochmittelalter die Bauern immer mehr in Abhängigkeit zu ihren Grundherren gerieten, zum Teil auch Leibeigene wurden, hatten die Menschen im so genannten Großen und Kleinen Freien des Nordwaldgebietes Sonderrechte. Sie durften über ihren Grundbesitz frei verfügen. Sie waren von Abgaben befreit, durften Waffen tragen, jagen, Bier brauen und Branntwein brennen. Im Gegenzug mussten sie dafür für kriegerische Zwecke eine bestimmte Anzahl von Soldaten stellen.
Zum Kleinen Freien gehörten die Dörfer Döhren, Wülfel und Laatzen. Zum Großen Freien im Norden Anderten, Ahlten und Lehrte, weiter nach Osten die Dörfer vor dem Flüsschen Burgdorfer Aue, und in südliche Richtung bis Lobke und Harber, die Dörfer südlich von Sehnde.
Wieso „Die Freien vor dem Nordwald“, wie sie genannt wurden, ihre Sonderrechte hatten und wie es dazu kam, ist bis heute nicht wirklich geklärt. Stammen sie aus der Zeit der Germanen, der Sachsen, oder sind sie durch die Franken entstanden? Die Historiker sind sich da uneins. Wie dem auch sei. Die Eigenständigkeit der Freien begann im 12. Jahrhundert und sollte bis 1730 andauern. Doch wie entstand nun das Dorf Kirchrode, das zwischen den Gebieten des Großen und des Kleinen Freien lag, sozusagen im Niemandsland?
Um die Jahrtausendwende residierte in Hildesheim ein starker Kirchenfürst. Das war Bischof Bernward, dessen Grab man heute in der Krypta der Michaeliskirche besuchen kann. Er war ein großer Baumeister der ottonischen Zeit. Auch hatte er viel Kunstverstand. Unter anderem stammen die Bronzetür des Doms und die ebenfalls bronzene Bernwards Säule, einzigartige Kunstwerke des Mittelalters, von ihm.
Bernward wusste, dass zwischen dem Großen und dem Kleinen Freien ein ungenutztes Gebiet lag. Er sorgte nun dafür, dass auch dieses Gebiet besiedelt werden sollte. Er bestimmte einen Rodungsvogt, der Freiwillige aussuchte, die, da sie als nachgeborene Bauernsöhne in ihrem Gebiet keine Möglichkeit zur Gründung eines eigenen Hofes hatten, bereit waren, Neuland zu betreten. So wurde in dem Bereich zwischen den Freien entsprechendes Land gesucht, auf dem eine Feldwirtschaft entstehen konnte. Und da wurde man westlich von Anderten fündig. Der Boden war im Bereich des Hüllenfeldes und des Langen Feldes leicht sandig, an anderen Stellen sandig und lehmig mit darunter liegenden Kalken aus der Jurazeit. Das schienen gute Voraussetzungen für einen vernünftigen Ertrag zu sein, zumal sich der Boden auch mit den primitiven Ackergeräten der damaligen Zeit leicht bearbeiten ließ. Zusätzlich bestand der Wald damals aus Eichen und Hainbuchen, wie er im Tiergarten heute noch teilweise vorhanden ist, dessen Holz für die Anlegung eines Dorfes gut geeignet war. So entstand, zunächst aus nur wenigen Höfen, das Dorf Kirchrode, das bis ins 14. Jahrhundert nur Rode hieß. Später wurden daraus Kerkrode und schließlich Kirchrode.
Allerdings wurde der Wald auf dem heutigen Gebiet Kirchrodes nicht gleich vollkommen gerodet. Die Felder wurden im Laufe der Jahrhunderte nach und nach angelegt und vergrößert. Bis immerhin ins 18. Jahrhundert hinein sollen die Rodungen angedauert haben. Die ersten Feldflächen wurden am heutigen Großen Hillen (Auf dem Hüllen) und an der Langen Feldstraße (Das Lange Feld) angelegt. Später folgten das Bünte Feld, das Süßeroder Feld, das Freie Horstfeld, das Bleekfeld, das Ostfeld und andere. Die Namen haben sich bis heute als Straßennamen erhalten.
Nach ausführlichen und detailgenauen Forschungen der Freifrau Elisabeth von Falkenhausen, die 1966 in den Hannoverschen Geschichtsblättern unter dem Titel „Ort und Flur des Dorfes Kirchrode“ (Hannoversche Gesch. Bl., N. F. Bd. 20, S. 193 – 243, 1966) veröffentlicht wurden, ist das Dorf älter als seine Kirche. Zu von Falkenhausens Forschungen gehörten die Vorstellung der einzelnen Gehöfte, die Entwicklung der Feldfluren, die der nahe gelegenen Wüstungen und die Auswertung des Scherbenmaterials, das bei den einzelnen Höfen gefunden wurde.
(Anschließend an diesen Bericht folgt ein Aufsatz Frau v. Falkenhausens aus einem Gemeindebrief der Jakobikirche, in dem sie in Kürze über die Entstehung Kirchrodes und die Entwicklung der Höfe anhand ihrer Hannoverschen Geschichtsblätter berichtet.)
Die Forschungen von Falkenhausens haben auch klar ergeben, dass es bereits um das Jahr 1000 Bauernhöfe im Nordteil Kirchrodes gab. Auf dem Hof der heutigen Häuser des Eckgrundstücks Brabeckstraße/Großer Hillen, befand sich damals der Dorfteich. Dieser war von Bauernhöfen umgeben. Das bedeutet, dass der Ursprung Kirchrodes südwestlich der genannten Straßenecke lag, auf dem Gebiet der Straße am Wulfspark und dem der Schwemann Straße und Elly-Beinhorn-Straße bis zum Tiergarten hin. Bis zum Jahr 1285 kam das Gebiet der Jakobikirche mit angrenzenden Bereichen dazu. Immerhin über drei Jahrhunderte sollte dieser alte Dorfkern unverändert bestehen.
Auch wenn die Siedlung also vor der Jahrtausendwende ihren Anfang nahm, so wurde das Dorf Rode doch erst im Jahr 1221 in einer Urkunde erstmalig erwähnt. Sie besagt, dass der Bischof von Hildesheim, Sigfried von Escherte, lehnsfreie Ländereien in Roden verpfändet hat. Eine weitere Urkunde von 1295 belegt, dass Rode Sitz eines Sendgerichts war, einem geistlichen Gericht, das über kleine Vergehen urteilte. Z. B. Verstöße gegen Kirchenregeln oder Erbstreitigkeiten. Ein solches Sendgericht ist einem bestimmten Bezirk zugeordnet, und das spielt nun für Rode eine bedeutende Rolle. Da die Grenzen der Sendgerichte durch den Bischofssitz bereits vor dem Jahr 1040 festlagen, musste Rode schon zu dieser Zeit eine Kirche gehabt haben, hätte es doch sonst das Gericht nicht erhalten können. Und so ist es wahrscheinlich, dass Rode gleich zu seinen Anfängen ein kleines Kirchlein gehabt hat, das auf dem Hügel am Kleinen Hillen stand. Doch vermutlich wurde dieses bald durch einen größeren Bau ersetzt, wurde sie doch Mittelpunkt des vom Hildesheimer Bischof zum Kirchspiel ernannten Rode und war damit für einen größeren Bezirk mit fast 20 Dörfern zuständig, war deren Zentrum. Diese Dörfer lagen auf einem Gebiet von Hannovers Aegidientor, Döhren und Wülfel bis nach Bothfeld, Misburg, Ahlten und Höver hin. Später, als die Dörfer an Größe zunahmen, richteten sie ihre eigenen Pfarren ein. Andere mussten aufgegeben werden und fielen wüst. Sie verschwanden von der Landkarte, so dass das Kirchspiel Kirchrode im Laufe der Zeit immer kleiner wurde. Mitte des 19. Jahrhunderts gehörten nur noch die Dörfer Bemerode, Wülferode, Anderten und Misburg dazu. Doch nachdem 1593 im Coldinger Erbregister das Sendgericht nicht mehr erwähnt wurde und damit die Gerichtsstätte wohl nicht mehr existierte, hatte Kirchrode zumindest durch ein Meierdingsgericht nach wie vor eine Vorzugsstellung gegenüber anderen Dörfern, die manchmal größer waren als Kirchrode selber.
Im Jahr 1296 gab es für Rode eine Neuerung. In diesem Jahr wurde zwischen dem Bistum Hildesheim und dem Kloster Marienrode ein Besitztausch vollzogen. So kam es, dass Kirchrode mit seinem Besitztum und seinen Ländereien nun zum Kloster Marienrode gehören sollte. Wenn man sich einmal das historische Hildesheim, das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, ansehen möchte, lohnt es sich dabei auch, dem Kloster Marienrode einen Besuch abzustatten. Es liegt nahe bei Hildesheim malerisch in schöner Feldlandschaft vor den Hängen des Hildesheimer Waldes.
In den nächsten Jahrhunderten veränderte sich Kirchrode, abgesehen von den Rodungen und den zunehmenden Feldflächen drum herum, in seinen Dorfgrenzen kaum. Was sich jedoch änderte, war die Dichte der Besiedlung. Immer mehr Einwohner zog es ins Dorf. Es kann sein, dass sie aus aufgegebenen Dörfern und Siedlungen, den Wüstungen, kamen. Warum diese nicht mehr bestehen konnten, lässt sich heute kaum noch klären. Vielleicht lag es an der Pest, die so viele Menschen dahinraffte. Vielleicht am Dreißigjährigen Krieg, an Hungersnöten, an Dürreperioden oder woran auch immer. Hatte Rode in seiner Anfangszeit nur wenige Feuerstellen, so sind auf der Karte der Kurhannoverschen Landesaufnahme von 1782 für Kirchrode immerhin 54 verzeichnet.
Für die Dorfbewohner selber gab es trotzdem immer wieder einschneidende Veränderungen, die sie mehr oder weniger betrafen. Nachdem im Jahr 1517 die Reformation begonnen hatte, erreichte diese 1551 auch Kirchrode. Von da an wurden protestantische Pfarrer eingesetzt.
Ein Jahrhundert später war es der Dreißigjährige Krieg, der deutsche Lande verwüstete und durch den rund ein Viertel der Dorfbewohner den Tod fanden.
Dann war es im Jahr 1636 Herzog Georg von Calenberg, der Hannover zur seiner Residenz machte. Das Leineschloss wurde erbaut. Ein repräsentativer Hofstaat musste unterhalten und beköstigt werden. Deswegen richtete nur wenige Jahrzehnte später, im Jahr 1678, Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Calenberg ein Hofjagdrevier ein. Dazu ließ er ein Waldstück von 350 hannoverschen Morgen Eichenwald, an das Kirchrode angrenzte, mit einem Gatter umgeben. 120 Damhirsche wurden ausgesetzt, die sich schnell vermehrten. Von da an waren die Töpfe der Schlossküche gut gefüllt. Außerdem konnten die hohen Herrschaften des Hofes einem ihrer liebsten Hobbys nachgehen, der Jagd auf die vierbeinigen Hornträger. Die adligen Männer ließen die Büchsen knallen, während die feinen Damen der Gesellschaft das Schauspiel aus sicherer Entfernung beobachteten. Es war sicherlich ein prächtiges und prunkvolles Spektakel, und wohl jeder hatte dabei auf irgendeine Art sein Vergnügen - ausgenommen die Hirsche. Als Hannover 1814 nach dem Wiener Kongress zum Königreich wurde, wurden die Hofjagden sogar zu Staatsjagden ausgeweitet, an denen sich die deutschen Kaiser beteiligten.
Im hinteren Bereich des Tiergartens, zum Lönspark hin, steht etwas versteckt im Eichenwald ein Gedenkstein, der an diese Zeit erinnert. An dieser Stelle hatte seine königliche Hoheit Kronprinz Ernst August im Jahr 1858 seinen ersten Hirsch zur Strecke gebracht. Später sollte diesem sicherlich noch so manches prächtige Tier in die ewigen Jagdgründe folgen.
Wurde nach ihm vielleicht die Gaststätte "Kronprinz" benannt, die sich über 200 Jahre an der Ecke Brabeckstr./Herthastr. befand (heute Rossmann)? Vielleicht ist er dort nach erfolgreicher Jagd eingekehrt. Doch das ist nur Spekulation.
Konnten zunächst die Bauern der angrenzenden Dörfer vielleicht mal einen Blick über den Zaun auf das bunte Treiben im Eichenwald erhaschen, so ließ im Jahr 1799 Kurfürst Georg III. von Hannover, der durch eine Personalunion König von Großbritannien und Irland war (siehe auch darüber: <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.myheimat.de/hannover-mitte/politik/vor-300-jahren-begann-die-personalunion-der-welfen-mit-grossbritannien-das-kurfuerstentum-hannover-stellte-ueber-einen-zeitraum-von-187-jahren-die-en-d2617956.html">Vor 300 Jahren begann die Personalunion der Welfen mit Großbritannien)</a> und der in späten Lebensjahren auch König von Hannover werden sollte, das Gehege auch für die Bürgerschaft öffnen, die nun ebenfalls durch die parkähnliche Landschaft flanieren durfte und die dadurch zu einem beliebten Ausflugsziel wurde. Als sich Mitte des 19. Jahrhunderts das Eisenbahnnetz über das Königreich Hannover ausbreitete, wurde sogar eigens für den Tiergarten, der zunächst Sundern hieß, ein Bahnhof angelegt. An dessen Rückseite zu Misburg hin. Zumindest so lange, bis dann Anfang des 20. Jahrhunderts die Straßenbahn eingeführt wurde.
Noch eindrucksvollere Spektakel aber gab es für die Kirchröder und viel Volk, das dazu von überall her anreiste, am Kronsberg zu bestaunen. Dort wurden immer mal wieder Heerschauen und Militärparaden abgehalten, an die der Drei-Kaiser-Stein über Bemerode noch heute erinnert. Herausgeputzte Uniformen, bis zu 20.000 Pferde und natürlich der Hochadel waren vertreten. Und auch der König von Hannover oder später die Kaiser und Kronprinzen des Deutschen Reiches zeigten sich. Bis zu 100.000 Zuschauer sollen dabei gewesen sein. Sicher war es jedes Mal ein eindrucksvolles Schauspiel. Ein riesiges mehrere Meter langes Ölgemälde im Historischen Museum gibt einen Eindruck davon. In der Bildergalerie zeige ich daraus Ausschnitte.
Um 1800 war es Napoleon, der Europa mit Krieg überzog. 1803 wurde Hannover von den Franzosen besetzt. Danach, im Jahr 1814, wurde Europa beim Wiener Kongress neu geordnet. Hannover wurde zum Königreich, das etwa der Fläche des heutigen Niedersachsens entsprach. Im Jahr 1866, nach der verlorenen Schlacht von Langensalza, bei der Hannover an Österreichs Seite stand, wurde das Königreich von Preußen annektiert und als Provinz Hannover in dessen Staatsgebiet eingegliedert. Ob an dieser Schlacht auch Kirchröder beteiligt waren oder sogar den Tod gefunden haben, kann ich allerdings nicht sagen. Vielleicht weiß es einer der Leser dieses Berichtes.
Etwas anderes betraf etwa um diese Zeit die Bauern des Dorfes auf ihrem Grund und Boden selber. Mitte des 19. Jahrhundert kam es zur Verkopplung, einer Flurbereinigung. Da die meisten Familien mehrere Söhne hatten, kam es nach dem Tod des Hofbesitzers zur Erbteilung. Aber auch Landverkäufe trugen immer mehr zur Zersplitterung der Feldlandschaft bei. So kam es, dass viele Bauern nur noch kleine Ackerstücke und die in den unterschiedlichsten Bereichen, zum Teil auch weiter entfernt, um das Dorf herum bewirtschafteten. Das war alles andere als effektiv. Durch die Verkopplung wurden Feldflächen wieder zusammengelegt. Möglichst so, dass niemand benachteiligt wurde. Und damit sind wir nun in einer neuen Zeit angekommen, in der, nachdem sich das Dorf Kirchrode über sieben Jahrhunderte kaum verändert hatte, vieles anders werden sollte.
Nachdem zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Industrielle Revolution auch in Deutschland eingesetzt hatte, war es im Jahr 1844, als im Königreich zwischen Hannover und Lehrte die erste Eisenbahnstrecke eröffnet wurde. (Siehe auch darüber: <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.myheimat.de/hannover-nordstadt/freizeit/vom-hauptbahnhof-hannover-bis-in-den-untergrund-bei-einer-fuehrung-mit-stattreisen-erfaehrt-man-viel-interessantes-d2747731.html">Vom Hauptbahnhof Hannover bis in den Untergrund) </a>Und es sollte nur Jahrzehnte dauern, bis sich ein dichtes Bahnnetz über das ganze Land ausbreitete, bis zu den kleinsten Dörfern hin. Damit sollte Hannover zum wichtigsten Schnittpunkt von Verkehrsadern in ganz Norddeutschland werden. Der Nord-Süd-Verbindung von Hamburg nach München und der Ost-West-Verbindung von Berlin nach Köln. Folge davon war die Ansiedlung großer Industrieunternehmen. So z. B. der Conti oder der Hanomag, die 10.000 Lokomotiven produzierte. Und dazu nun wurden viele Arbeitskräfte benötigt. So kam es, dass Hannover, jetzt nur noch eine preußische Provinzhauptstadt, rasant wuchs. Bei der Einführung der Eisenbahn hatte die Stadt 30.000 Einwohner. Ein Jahrhundert später, zu Beginn des 2. Weltkriegs, waren es 470.000.
Natürlich führte diese Entwicklung dazu, dass sich die Stadt mit ihrer Infrastruktur großflächig ausdehnte, dabei Dörfer vereinnahmte und andere, die weiter draußen lagen, erreichte. Und so sollte es auch für Kirchrode kommen. Es war der 1. Oktober 1907, als die Eigenständigkeit des Dorfes beendet wurde. Kirchrode wurde zu einem Stadtteil Hannovers. Hatte es sich bis dahin über die vielen Jahrhunderte nur wenig verändert, so sollte es mit den neuen Errungenschaften der Zivilisation – Hausbau, Straßen mit Beleuchtung von Gaslaternen, Straßenbahnen, Automobile – nun anders werden. Auch Kirchrode veränderte sich rasant und dehnte sich immer weiter aus.
Heute ist Kirchrode ein moderner Stadtteil, der sich aber im Zentrum, wo Tiergartenstraße, Großer Hillen und Brabeckstraße zusammentreffen, seine Dörflichkeit erhalten hat. Und so sagen die Kirchröder, wenn sie dort wohnen wo sich einst die Feldflächen befanden, wenn sie zum Einkaufen gehen: „Ich gehe mal ins Dorf“.
Dass es sich in Kirchrode gut leben lässt, liegt natürlich auch an der Bebauung und dem vielen Grün. Große Mietshäuser sind die Ausnahme. Ein- oder Mehrfamilienhäuser mit Gärten herrschen vor. Und es gibt auch einige prächtige alte Villen aus der Vorkriegszeit, wie z. B. in der Kaiser-Wilhelm-Straße. Nach Westen und Norden grenzt sich Kirchrode durch die Eilenriede, den Lönspark und den Tiergarten von anderen Stadtbereichen ab. Nach Süd-Osten hin liegen die Feldflächen des Kronsberges. Also viel schönes Grün auch drum herum, und bis zur City von Hannover ist es mit der Straßenbahn auch keine halbe Stunde.
Damit sind wir am Ende der Entstehungsgeschichte Kirchrodes angekommen, von der es natürlich noch viel mehr zu berichten gäbe. Doch dieser Bericht soll ja nur einen groben Überblick geben. Und es ist interessant, einmal zurückzublicken auf die vielen Generationen unserer Vorfahren, als die Welt noch so ganz anders war. Eine Welt ohne Motorisierung, des bäuerlichen Lebens, der Pferdefuhrwerke und der Handarbeit. Aber auch die der langen Arbeitszeiten, die sich nach den Jahreszeiten und dem Licht des Tages richteten. Doch einen Vorteil hatte diese Welt: Früher ging noch alles etwas geruhsamer zu. Hektik und Stress wie heute, war damals in dem Maße noch nicht bekannt. Die Zeit wurde im Deutschen Reich erst 1893 eingeführt. Das neue Fortbewegungsmittel, die Eisenbahn, machte es notwendig. Aber so hat wohl jede Zeit ihre Vor- und Nachteile.
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Anschließend folgt eine Zusammenfassung der oben angesprochenen Ausführungen von Frau von Falkenhausen:
Kirchrode und der Rodesche Hof
Aus dem Gemeindebrief der Jakobikirche Hannover-Kirchrode (Juli 1972)
E. Frfr. von Falkenhausen
In diesen Tagen wird der alte Bauernhof, Tiergartenstraße 103, eingerissen. Dieser Hof hatte im alten Kirchrode eine bevorzugte Stellung; deshalb soll, ehe dieser Hof ganz aus dem Gedächtnis schwindet, die Geschichte Kirchrodes und die Stellung des Hofes in dieser Geschichte kurz beschrieben werden. Ich stütze mich bei dieser Darstellung auf meinen Aufsatz: Ort und Flur des Dorfes Kirchrode, Hannoversche Geschichts Blättern, N. F. Bd. 20, 193-243, 1966. Dort findet sich ein ausführliches Verzeichnis der benützten Literatur, Karten und Urkunden.
Die Urkunden:
Ort Kirchrode: Die älteste schriftliche Erwähnung Kirchrodes stammt aus dem Jahr 1221 und besagt, daß der Bischof von Hildesheim dem Siegfried von Escherte zwei Allodien in Roden verpfändet hatte.
Bis ins 14. Jahrhundert hinein wird der Ort Rode genannt. Die Bezeichnung Roderbruch für den Bereich an der Medizinischen Hochschule, in dem die Kirchroder Bauern noch im 19. Jahrhundert Ländereien hatten, geht auf den alten Namen zurück. – Eine Urkunde von 1295 zeigt, dass Kirchrode Sitz eines Sendtgerichtes war. Diese geistlichen Gerichte waren für einen größeren Landbezirk zuständig. Der Sedes- oder Sendtbezirk fiel mit dem Pfarrsprengel zusammen, und die Sedeskirche war die Mutterkirche der übrigen Kirchen des Bezirkes. Deshalb mussten zum Beispiel 1349 bei der Errichtung einer Marienkapelle etwa 150 m südsüdostwärts des Ägidentores (heute Breite Str.) Menschen und Ort von Roden gelöst werden. Für die Orte Bothfeld, Buchholz, Höver, Ahlten, Anderten, Wülferode, Grasdorf, Bemerode, Wülfel, Döhren und Laatzen sowie die Wüstungen Anekamp, Debberode, Wenderode Eddingerode, Brüningerode, Süßerode und wahrscheinlich Embere und auch Dolgen lassen sich Beziehungen zur Kirche Kirchrode nachweisen. Sie hatten demnach das für sie zuständige geistliche Gericht und die Mutterkirche in Kirchrode. Im Bereich des Bistums Hildesheim lagen die Grenzen der Sedesbezirke beim Tode des Bischofs Godehard 1038 fest. Damals muss also die Kirche von Kirchrode schon bestanden haben.
Im Jahre 1472 verläuft die südliche Grenze der Grafschaft Burgwedel vom Pferdeturm zur Kirchtür Kirchrode und weiter entlang der heutigen Ostfeldstraße; diese Grenze geht auf sehr viel ältere Grenzen zurück. Die nördliche Begrenzung der Grafschaft Astfala und damit die nördliche Grenze des Machtbereichs des Bischofs von Hildesheim in der Zeit um das Jahr 1000 wird dieser Grenze von 1472 entsprochen haben.
Der Rodesche Hof: 1383/85 haben Hugo und Henning von den Roden zwei Hove und einen Husblek in Roden. Die Urkunde lässt über die Lage der Höfe nichts erkennen. 1440 wird Arende Roden belehnt, hier machen es die Lehensverhältnisse deutlich, dass es sich hier um den Hof Tiergartenstraße 103 handelt. Dieser Hof wurde durch Jahrhunderte von den Rodes bewohnt und wird deshalb in dieser Arbeit als der Rodesche Hof bezeichnet. Der Hof wird in verschiedenen Urkunden des 16. Und 17. Jahrhunderts erwähnt und ab 1680 ist die Folge der Hofstelleninhaber im Familienbuch Kirchrode angegeben. Erst 1848 geht der Hof in eine andere Familie über. Alter Ortsname und Name des Hofinhabers waren demnach identisch. Die Höfe von Jöhrens (Brabeckstr. 6) und Kracke (Schwemannstr. 11) gehörten zum gleichen Lehen wie der Rodesche Hof, aber Lehensträger war der Besitzer des Rodeschen Hofes, die anderen hatten das Land von ihm zum Afterlehen. Außerdem nennen die Urkunden eine zum Rodeschen Hof gehörende Gerichtsstätte.
Die Karten:
Die systematische Untersuchung alter Feldaufteilungen ist eine weiter Möglichkeit, etwas über die Besiedlungsfolge eines Ortes festzustellen. Für Kirchrode sind die Verkopplungskarten aus der Zeit um 1850 erhalten. Auf ihnen lässt sich die Feldaufteilung vor der Zusammenlegung der Höfe und die Besitzer der einzelnen Feldstücke ersehen. Für die folgenden Ausführungen wurden diese Karten benutzt. Die erwähnten Namen geben die Inhaber der Feldstücke vor der Verkopplung an.
Das Hüllenfeld (heute Großer Hillen) und das Lange Feld (heute Lange-Feld-Str.) waren typische Langstreifenfluren auf leichtem Boden mit einer relativ kleinen Zahl von Besitzern der Flurstücke. Die Halbmeyer Rode, Jöhrens, Kracke, Tegtmeyer, Schwemann, Bähre und der Kötner Lüderitz beackerten die vielen langen, sehr schmalen Feldstreifen dieser beiden Felder, die nach allen Befunden die ältesten Felder des Ortes sein müssen. Die Pfarre hatte an diesen ältesten Feldern keinen Anteil, bei allen später angelegten Feldern hingegen ist die Pfarre in starkem Maße beteiligt. Demnach müssen die ältesten Felder schon vor der Gründung der Pfarre gerodet worden sein.
Das Freie Horstfeld gehörte um 1850 den Bauern Grethe und Prüsse. Ich fand im Pfarrarchiv die Nachricht, dass für das Freie Horstfeld „Königszins“ gezahlt wurde, kann aber die Urkunde nicht angeben. Da die Freien im Großen und Kleinen Freien Königszins zahlten, liefert dieser Befund einen interessanten Aspekt zur Geschichte Kirchrodes.
Eine Karte der Hofstellen zeigt, dass die Rodesche Hofstelle viel größer als die anderen Hofstellen des Ortes Kirchrode war.
Die Ergebnisse des Quellenstudiums und der Fluruntersuchungen führen zu folgendem Bild der Frühgeschichte Kirchrodes: Vor dem Jahr 1038 wurde die Kirche gebaut und die Pfarre gegründet. Kirche und Pfarrhaus lagen südlich einer alten Grenze. Die Pfarre wurde demnach direkt an der nordwestlichen Grenze des bischöflichen Machtbereiches angelegt. Zur Mutterkirche Kirchrode gehörte ein großer, politisch heterogener Sedesbezirk, nämlich Dörfer aus dem Großen und Kleinen Freien, zum Beispiel Ahlten, Anderten, Döhren; Teile der späteren Grafschaft Burgwedel, zum Beispiel Buchholz, Bothfeld; und Gebiete der Grafschaft Astfala, wie Grasdorf und Wülferode.
Schon vor der Gründung der Pfarre bestand der Ort Rode. Dieses Dorf lag nördlich der Grenze der Grafschaft Astfala und gehörte damit später zum Einflussbereich der Grafen von Roden. Die Roder Bauern beackerten anfangs das Hüllenfeld und das Langefeld. Unter den alten Höfen fällt der Rodesche Hof durch die mit ihm verbundenen Lehens- und Zehntverältnisse, durch eine Gerichtsstätte und durch die Größe der Hofstelle auf.
Mit dem Rodeschen Hof geht jetzt eine Hofstelle zu Grunde, die wahrscheinlich mehr als 1000 Jahre alt ist.
Bürgerreporter:in:Kurt Wolter aus Hannover-Bemerode-Kirchrode-Wülferode |
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