myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Die "Alte Mühle" ließ sich von innen bewundern

  • IDie "Alte Mühle" öffnete ihre Pforten.
  • hochgeladen von Jens Schade

Interessantes Ziel beim Pfingsmontagsausflug. Zum "Deutschen Mühlentag" öffnete auch die frisch restaurierte „Alte Mühle“ im Hermann-Löns-Park ihre Pforte. In kleinen Gruppen ging es die steile Treppe hinauf, fachkundige Führung durch die Mühlentechnik inklusive. Hier konnten die Hannoveraner einmal eine Bockwindmühle von Innen sehen, das riesige Kammrad und den mächtigen Hausbaum bewundern und auch einen Blick auf die schweren Mühlsteine erhaschen. In einem Infozelt informierten der Bürgerverein Kirchrode und der Heimatbund über das historische Bauwerk, zudem gab es einen Film über die Restaurierung zu sehen.

Die „Alte Mühle hat eine lange Geschichte: 1701 von dem hannoverschen Mühlenbaumeister Hans Behrendts auf dem „Bärenrondell“ am Aegidientor, 1748 heutigen Oprenplatz vesetzt, dort 1844 wegen des Baues des Theaters abgebrochen auf dem Emmerberg wiederaufgebaut,1863 zum Engesohder Berg umgesetzt, 1872 nach Hohnebostel verkauft, 1938 wieder nach Hannover zurückgekauft und im Hermann-Löns-Park aufgestellt. 2008 schien das Schicksal der Mühle besiegelt. Sie wurde wegen Schädlingsbefall abgebaut; nur dank viel Engagement der Kirchröder Bürger wurde das historische Bauwerk und beliebtes Ausflugsziel doch restauriert und neu aufgebaut.

  • IDie "Alte Mühle" öffnete ihre Pforten.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 1 / 7
  • Historische Mühlentechnik in Kirchrode.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 2 / 7
  • Dre Bürgerverein Kirchrode und der Heimatbund hatte vor der Mühle ein Info-Zelt aufgebaut. Blick von der Luke der Mühle aus.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 3 / 7
  • In der "Alten Mühle"
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 4 / 7
  • Mit einem Flaschenzug wurden die Getreidesäcke nach oben befördert.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 5 / 7
  • Der Müllergeselle musste früher in der Mühle wohnen. Es gab auch einen kleinen Ofen für kalte Tage.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 6 / 7
  • Blick zum Obergeschoß mit dem großen Kammrad.
  • hochgeladen von Jens Schade
  • Bild 7 / 7

Weitere Beiträge zu den Themen

BockwindmühleMühlenAlte MühleWindmühleDeutscher Mühlentag

5 Kommentare

  • W L am 20.05.2013 um 17:26

toll, drinnen war ich noch nie. Als Kinder haben wir dort viel `rumgespielt, wenn es, meist sonntags, mal zum Kaffee trinken in die "Alte Mühle" ging...

Dank unsere Vernetzung durch MyHeimat so wie dieses Beitrags, gelange auch ich trotz meines zu kurzen Besuches des gifhorner Mühlenmuseums, zum ersten mal an die mir zweit nächste Windmühle und ebenso an interessante Details dieses Prachtstücks.

schön das man die Mühle nun auch mehrmals im Jahr von Innen anschauen kann... sie ist zwar "nur" noch ein ruhendes Objekt aber vermittelt auch so noch einen Eindruck wie es einmal war als in Hannover noch mit Windkraft gemahlen wurde.

... und wer eine solche Bockwindmühle betriebsfähig im Wind erleben möchte kann dies ja in Großburgwedel-Wettmar vor den Toren Hannovers tun, dort steht die umgesetzte Mühle wieder frei auf einem Berg und ist ein besonderes Mühlenerlebnis.

Danke für Deinen Bericht, Jens

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite