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Wunderbares Erlebnis

  • Elsa Cranz, geb(orene) Boje, J{ahrgan)g 1917, Zeugin Jehovas
  • hochgeladen von Werner Szramka

Wunderbares Erlebnis, hatte ich am Samstag, den 18. September in Hannover Linden Nord. 
Nach einem literarischen Rundgang durch Linden Nord sind wir auf dem Rückweg aus dem Gelände des Apollo Filmstudios gekommen und davor kniete sich eine jüngere Frau und hob aus ihrer Plastiktüte eine Papierhaushaltstücher und putzte ganz toll den dort eingelassenen" Stolperstein ". Ich fand dies sehr wunderbar und bemerkenswert und werde dies sicher lange im Gedächtnis bewahren. 

Später aus Wikipedia 
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Limmerstra%C3%...

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Limmerstra%C3%...

Datei:Limmerstraße 50, am 19.09.2013 verlegter Stolperstein Hier wohnte Elsa Cranz, 1917 geb. Boje Zeugin Jehovas Konzentrationslager Ravensbrück Tot 1943, Durchgang Apollo Kino.Vor dem Durchgang zur Limmerstraße 50 in Hannover, dem Zugang unter anderem zum Apollo-Kino (Apollo - Studio für Filmkunst) und zu DESiMOs Special Club, wurde am 18. September 2013 ein Stolperstein verlegt zum mahnenden Gedenken an eines von tausenden Opfern aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Die Inschrift lautet:
„Hier wohnte Elsa Cranz, geb(orene) Boje, J{ahrgan)g 1917, Zeugin Jehovas, verhaftet, "verlegt" 14. 11. 1942, Ravensbrück, Tot 19. 11. 1943“

https://www.myheimat.de/lehrte/kultur/kurzer-liter...

Stadtteilmagazin für Linden / Limmer
Stolpersteine im Stadtbezirk Linden-Limmer

Ein Stolperstein für Elsa Cranz, geb. Boje (1917-1943)
Limmerstraße 50, verlegt am 18. Sep. 2013

Elsa Cranz, geb. Boje wurde im 8. Dezember 1917 in Linden geboren und war seit Mitte der 1930er-Jahre ein aktives Mitglied der „Zeugen Jehovas Religionsgemeinschaft“ in Hannover.

Am 28. August 1935 heiratete sie Harry Cranz (1910-1941) und zog noch am selben Tag mit ihrem Mann in die Elisenstraße 25 in Linden-Nord um. Im Dezember 1935 wurde ihr Sohn Wilhelm Cranz (1935-?) geboren und im November 1938 kam ihr zweiter Sohn Reinhard Cranz (1938-?) zur Welt.

Nachdem sich das Ehepaar im November 1939 scheiden ließ, zog Elsa Cranz zuerst in den Vinnhorster Weg 18 (Stöcken) und im August 1940 in die Limmerstraße 50. (Linden-Nord) um. Im Gebäude befindet sich bis heute das 1908 gegründete Apollo-Filmtheater. Die beiden Kinder blieben beim Vater, der schon im März 1940 wieder heiratete. Harry Cranz wurde Soldat und fiel am 21. August 1941 im Krieg.

Am 5. Oktober 1942 wurde Elsa Cranz verhaftet und im selben Jahr vom Amtsgericht Hannover entmündigt. Am 14. November 1942 ist sie in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück (KZ-Ravensbrück) im damaligen brandenburgischen Landkreis Templin – Uckermark gebracht worden. Elsa Cranz starb dort wenige Tage vor ihrem 26. Geburtstag, am 29. November 1943.

Am 18. September 2013 wurde zum Gedenken an Elsa Cranz in der Limmerstraße 50 in Linden-Nord ein Stolperstein gesetzt.

Wolfsburger Allgemeine Zeitung und Gifhorner Rundschau 
https://www.waz-online.de/Gifhorn/Gifhorn-Stadt/Gu...

Wunderbares Erlebnis, hatte ich am Samstag, den 18. September in Hannover Linden Nord. 
Nach einem literarischen Rundgang durch Linden Nord sind wir auf dem Rückweg aus dem Gelände des Apollo Filmstudios gekommen und davor kniete sich eine jüngere Frau und hob aus ihrer Plastiktüte eine Papierhaushaltstücher und putzte ganz toll den dort eingelassenen" Stolperstein ". Ich fand dies sehr wunderbar und bemerkenswert und werde dies sicher lange im Gedächtnis bewahren. 

Später aus Wikipedia 
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Limmerstra%C3%...

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Limmerstra%C3%...

Datei:Limmerstraße 50, am 19.09.2013 verlegter Stolperstein Hier wohnte Elsa Cranz, 1917 geb. Boje Zeugin Jehovas Konzentrationslager Ravensbrück Tot 1943, Durchgang Apollo Kino.Vor dem Durchgang zur Limmerstraße 50 in Hannover, dem Zugang unter anderem zum Apollo-Kino (Apollo - Studio für Filmkunst) und zu DESiMOs Special Club, wurde am 18. September 2013 ein Stolperstein verlegt zum mahnenden Gedenken an eines von tausenden Opfern aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Die Inschrift lautet:
„Hier wohnte Elsa Cranz, geb(orene) Boje, J{ahrgan)g 1917, Zeugin Jehovas, verhaftet, "verlegt" 14. 11. 1942, Ravensbrück, Tot 19. 11. 1943“

https://www.myheimat.de/lehrte/kultur/kurzer-liter...

Stadtteilmagazin für Linden / Limmer
Stolpersteine im Stadtbezirk Linden-Limmer

Ein Stolperstein für Elsa Cranz, geb. Boje (1917-1943)
Limmerstraße 50, verlegt am 18. Sep. 2013

Elsa Cranz, geb. Boje wurde im 8. Dezember 1917 in Linden geboren und war seit Mitte der 1930er-Jahre ein aktives Mitglied der „Zeugen Jehovas Religionsgemeinschaft“ in Hannover.

Am 28. August 1935 heiratete sie Harry Cranz (1910-1941) und zog noch am selben Tag mit ihrem Mann in die Elisenstraße 25 in Linden-Nord um. Im Dezember 1935 wurde ihr Sohn Wilhelm Cranz (1935-?) geboren und im November 1938 kam ihr zweiter Sohn Reinhard Cranz (1938-?) zur Welt.

Nachdem sich das Ehepaar im November 1939 scheiden ließ, zog Elsa Cranz zuerst in den Vinnhorster Weg 18 (Stöcken) und im August 1940 in die Limmerstraße 50. (Linden-Nord) um. Im Gebäude befindet sich bis heute das 1908 gegründete Apollo-Filmtheater. Die beiden Kinder blieben beim Vater, der schon im März 1940 wieder heiratete. Harry Cranz wurde Soldat und fiel am 21. August 1941 im Krieg.

Am 5. Oktober 1942 wurde Elsa Cranz verhaftet und im selben Jahr vom Amtsgericht Hannover entmündigt. Am 14. November 1942 ist sie in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück (KZ-Ravensbrück) im damaligen brandenburgischen Landkreis Templin – Uckermark gebracht worden. Elsa Cranz starb dort wenige Tage vor ihrem 26. Geburtstag, am 29. November 1943.

Am 18. September 2013 wurde zum Gedenken an Elsa Cranz in der Limmerstraße 50 in Linden-Nord ein Stolperstein gesetzt.

Wolfsburger Allgemeine Zeitung und Gifhorner Rundschau 
https://www.waz-online.de/Gifhorn/Gifhorn-Stadt/Gu...

https://regionalheute.de/neun-stolpersteine-verleg...

https://www.facebook.com/kathazachi/videos/1540136...

  • Elsa Cranz, geb(orene) Boje, J{ahrgan)g 1917, Zeugin Jehovas
  • hochgeladen von Werner Szramka
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  • Gifhorner Stolpersteine: Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegte die ersten neun Stolpersteine für Gifhorner Opfer der Nationalsozialisten. Quelle: Sebastian Preuß
  • hochgeladen von Werner Szramka
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1 Kommentar

Ein wunderbare Aktion,danke Werner fürs zeigen !

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