myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Jetzt Nisthilfen für unsere Vögel aufhängen!

  • Unsere heimischen Singvögel beginnen schon früh am Morgen mit dem Singen!
  • Foto: Deutsche Wildtier Stiftung
  • hochgeladen von Joachim Felsberg

Alle Vögel sind bald da! „Und obwohl es draußen noch kalt ist, haben sie jetzt schon Frühlingsgefühle und suchen nach Nistmöglichkeiten“, sagt die Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. Das Liebesgeflüster der Vögel, die schon in den frühen Morgenstunden ihr Konzert beginnen, ist weniger von der Temperatur als vom Licht abhängig. Da die Morgendämmerung jetzt von Tag zu Tag früher einsetzt, singen auch die Vögel früher. Und das nicht nur aus Lust und Laune: Sie wollen eine „Familie“ gründen und verkünden lauthals ihre Paarungsabsichten. Die Männchen wollen mit dem Gesang Weibchen anlocken, aber sie singen auch, um anderen Männchen gegenüber ihr Revier abzustecken. Früh um vier startet der Gartenrotschwanz, gefolgt von Rotkehlchen, Amseln, Zaunkönig, Kuckuck und Kohlmeise. Erst kurz vor Sonnenaufgang fängt der Spatz an zu tschilpen, dann stimmt auch der Star zehn Minuten später ins Vogelkonzert ein.
Amseln, Drosseln und alle Finkenarten bauen sich ihre Nester im Gebüsch selbst und brauchen keine Nisthilfen. Aber die Junggesellen unter den Meisen wie Kohl-, Blau-, Sumpf- und Tannenmeise sind jetzt auf Wohnungssuche. Vor allem die Spatzen brauchen ein solides Zuhause, denn in den letzten 25 Jahren ist der Spatzenbestand in vielen Teilen Deutschlands deutlich zurückgegangen, weil sie an den glatten Wänden moderner Bauten aus Beton und Glas keine Nistmöglichkeiten mehr finden. Längst steht der Haussperling auf der Vorwarnstufe der Roten Liste.
Da der Mangel an natürlichen Nistmöglichkeiten groß ist, sind Nistkästen eine willkommene Hilfe bei der Vogelhochzeit. Deshalb rät die Deutsche Wildtier Stiftung zur aktiven Unterstützung beim Nestbau. „Bei Vogel-Immobilien kommt es nicht nur auf die richtige Adresse in der Nähe von Hecken und Sträuchern an“. Vor allem die Größe der Einflugöffnung spielt eine wichtige Rolle“ Mit 32 mm im Durchmesser sind Kohlmeisen, Gartenrotschwanz und der Spatz zufrieden, während Blau-, Sumpf- und Tannenmeisen es vier Millimeter kleiner (28 mm) mögen.

Weitere Beiträge zu den Themen

SingvögelNaturNisthilfen

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite