‚Fluchtursachen bekämpfen‘
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… aber wie geht das?
Am 20.03.2019 fand in der Zukunftswerkstatt Ihmezentrum eine Veranstaltung statt, deren Träger es sich zur Aufgabe gemacht haben Menschen in Not zu helfen.
Seit es Flüchtlinge gibt, und die gibt es immer öfter, ist die Not nicht nur in den Krisengebieten, sondern auch bei der Flucht durch X-Länder gestiegen. Es lauern Vergewaltigung, Folterung und Tod. Aber auch, wenn die Menschen in einem Land angekommen sind, hört die Angst nicht auf. Es drohen Rückführung in die Länder, die nichts Gutes bereithalten. Oft sind die Rückkehrer sogar doppelt gestraft. Sie werden als Feiglinge oder als Verräter geächtet und können kein Fuß mehr fassen. Sie haben nicht nur ihr Hab und Gut verloren, sondern vor der Gesellschaft ihrer alten Heimat auch das „Gesicht“. Einige sehen keinen anderen Weg, als den Freitod.
Das war nach dem 2.WK in Deutschland kaum anders. Da waren es Deutsche, die aus weitentfernten Gebieten flohen … sie wurden nicht mit offenen Armen empfangen.
Viele der ehemaligen und freigelassenen Gefangenen, die für die Kriegsmaschinerie der Nazis in deutschen Fabriken schuften mussten, wurden in ihren Heimatländern als Kollaborateure geächtet, geschändet oder ermordet.
Das war und ist Unrecht, weil es unrecht an unschuldigen Menschen war und ist, die nur Frieden und Leben wollen.
... von der unflüchtigen Francis Bee
Fluchtursachen bekämpfen
– ein immer wieder gern verwendetes Motto.
Leider besonders häufig dann, wenn es darum geht, die eigene indivi¬duelle sowie gesellschaftliche Verantwortung bei der Aufnahme von Geflüchteten abzuwehren.
Doch gerade, wenn man Solidarität mit geflüch¬teten Menschen fordert, ist es sinnvoll, sich mit Fluchtursachen auseinanderzusetzen. Was bewegt Menschen dazu, ihre Heimat zu ver¬lassen und sich auf eine gefährliche Flucht zu begeben?
Welche unmittelbaren Zusammenhänge beste¬hen zwischen dem Handeln von globalen Konzernen und „unserer“ Art zu leben im globalen Norden und den Bedingungen, die Menschen zur Flucht bewegen?
Neben der Analyse soll an dem Abend diskutiert werden, was wir gemeinsam tun können - Menschen, die das Thema anspricht, Aktive aus der Zivilgesellschaft und verschiedene Aktionsgruppen die sich mit dem Thema auseinandersetzen.
Eine weitere Veranstaltung wird am Samstag, den 23.02.2019 im Theater in der List, Ort: Spichernstr. 13, 30161 Hannover stattfinden. Der Flyer ist das letzte Bild.
Inormationen der beteiligten, unterstützenden und teilnehmenden Vereinen / Verbänden bitte auf deren Webseiten nachlesen:
Fiedensbüro Hannover e.V.
Seebrücke
Initiative Tragbarer Lebensstil
Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
Rosa Luxemburg Stifftung Niedersachsen
Fotos: Eine Person habe ich unkenntlich gemacht, um sie zu schützen.
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- Logos der teilnehmenden Vereine und Verbände
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- Die Infostände waren gut besucht
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- PEACE - Friedensbüro Hannover eV.
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- Amnasty International
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- Seebruecke.org ... Flucht macht keinen Spaß!
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- Alles für die Podiumsdiskussion verbereitet
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- Menschenrechte
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- Der überfüllte Saal mit Plakaten und Besucher
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- Brunhild und Johannes stellen die Refernten vor
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- Buchtipp
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- Thomas Gebauer, Geschäftsführer Stiftung medico international
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- Lisa Palm
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- Frederika Stahlmann, Thomas Gebauer, Lisa Palm, Serge Palaise, Dolmetscherin und Sadia
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- Serge Palaise, Fachpromotor für Flucht, Migration u. Entwicklung, Schwerpkt. postkoloniale Bilder/Strukturen
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- Dolmetscherin mit "Sadia" Netzwerk Afrique Europe-Interact (NINA) aus Somalia
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- Frederika Stahlmann, Forscherin Uni Halle, Schwerpunkt Afghanistan
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- Antje Edler (VEN-Geschäftsführerrin) im Gespräch
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- Seewatchmit Amnastiy-Vertreter im Gespräch und ein Zuhörer
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- Greenpeace-Vertretung im Gespräch mit einer interessierten Bürgerin
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- 'Unser Wirschaftssystem beruht darauf, dass alles Negative "ausgelagert" wird.' [Externalisierungswirtschaft, Stephan Lessenich-Neben uns die Sintflut]
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- Greenpeace-Vertretung im Gespräch mit einer interessierten Bürgerin
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- Seebrückenstand
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- Eine weitere Veranstaltung im Theater in der List
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@Peter Perrey: Ja.
@Ralf: wie recht Du hast.