Lindener Berg: Weihnachtsdorf wie aus dem Bilderbuch
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Es ist die Zeit der Weihnachtsmärkte. Ein besonderer Duft liegt in der Luft. Es riecht nach Lebkuchen, gebrannten Mandeln und süßem Punsch. Hübsch dekorierte Stände bieten unterm Lichterhimmel kunstvoll gefertigtes Spielzeug aus Holz, Papier und anderen Materialien an.
So auch auf dem Lindener Berg zwischen Wasserhochbehälter und Turmschänke. Bereits zum 6. Mal ist dort an den 4 Adventswochenenden (Fr. bis So.) vor malerischer Kulisse ein Weihnachtsdorf aufgebaut. Hübsch dekorierte Blockhütten bieten Handwerkskunst an. Auch für kulinarische Genüsse wird gesorgt. Tipp: frisch geräucherte Forellen. Oder wie wäre es mit einem Glühwein mit einem Schuss Amaretto, Rum oder Whisky?
Freitags ist Familientag. Kinder können köstliches Stockbrot backen oder Gegenstände basteln.
An bestimmten Tagen ist auf der sogenannten Weihnachts-Bühne Chorgesang zu hören, so sang am 3.12. der DGB-Chor mit Manfred Wassmann.
Eine Besonderheit hat dieser Weihnachtmarkt. Die Aussteller, die an jedem Wochenende ausgetauscht werden, brauchen keine Standgebühr bezahlen. Stattdessen wird in diesem Jahr um eine Spende für den Verein Kreofant e. V. geworben, der seit 15 Jahren eine kostenlose Freizeit für Kinder in Linden anbietet.
Dieser Markt steht auch noch auf meiner Wunschliste für den Advent. Am letzten Wochenende hat die Zeit leider nicht gereicht. Dein Beitrag macht eindeutig Lust auf einen eigenen Besuch. Ich mag ja diese schnuckligen, kleinen Märkte lieber als die Massenabfertigung in der Innenstadt.