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Überschwemmungen im Großen Garten Herrenhausen
Schon Ende des 17. Jahrhunderts ließ Sophie von Hannover ihren geliebten Garten in Herrenhausen durch den Gartenkünstler Martin Charbonnier von einer Graft umfassen. Das hatte nicht nur optische Gründe, sondern diente auch damals schon dem Schutz gegen Hochwasser von der nahen Leine.
Wer in den letzten Tagen rund um den Großen Garten spaziert ist, staunte sicher nicht schlecht über den extrem hohen Wasserstand in der Graft. Sogar die Linsenträger der Friederikenbrücke liegen derzeit unter Wasser.
Im Großen Garten selbst haben die starken Regenfälle der letzten Wochen drei der Mitte der 1930er Jahre angelegten Sondergärten besonders zugesetzt. Rasen-, Barock- und Rokokogarten sind in den tiefer gelegenen Bereichen von Wasser überschwemmt und daher für Besucherinnen und Besucher gesperrt.
Ein Spaziergang durch den verschneiten Großen Garten ist aber dennoch ein besonderes Erlebnis. Vor dem Goldenen Tor am Orangenparterre und den (bei diesem eisigen Wetter sicher frierenden) Figuren im Großen Parterre breitet sich der Schnee wie ein feiner Teppich aus und verleiht dem Großen Garten einen gewissen Zauber.
Viel Spaß beim Bummel durch meine Bildergalerie!
Wasserspiele und barocke Pracht im Großen Garten
Impressionen aus dem sommerlichen Großen Garten
Mit Katja durch Herrenhausen
Ungefragte Werbung wegen Namensnennung und da der Eintritt in die Gärten nicht kostenfrei ist
Bürgerreporter:in:Katja Woidtke aus Langenhagen |
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