Parks und Gärten in Niedersachsen
Durch den Großen Garten in Herrenhausen
"Jedermann ist es erlaubt, sich im königlichen Garten eine Veränderung zu machen”, ist auf der steinernen Tafel am Großen Garten in Herrenhausen zu lesen. Seinen Anfang nahm der bereits im 17. Jahrhundert. Unter der Kurfürstin Sophie erlebte er seine Blütezeit. Sie schaut heute noch als Denkmal von ihrem marmornen Sockel auf den geliebten Garten, in dem sie mit Leibniz philosophierte und mit Zar Peter dem Großen im Ballsaal der Galerie einst tanzte. Auch wenn der Garten nach Abzug des Hofes nach England in einen Dornröschenschlaf fiel und dadurch der Umgestaltung in einen Landschaftsgarten entging, hat er sich im Laufe der Jahre doch verändert.
Nach Übernahme der Gärten durch die Stadt Hannover in den 1930er Jahren wurden Boskettgärten hinter den Schwanenteichen angelegt, die die Entwicklung der Gartengestaltung zeigen. Auch ein Irrgarten entstand in dieser Zeit - nach Plänen aus dem 17. Jahrhundert.
Im südlichen Bereich des Großen Gartens überragen heute in den Triangeln mächtige Eichen die Hainbuchenhecken. Und das verleiht dem Garten einen ganz besonderen Charme. Gerade im Herbst, wenn sich das Laub färbt, liebe ich diesen Teil, in dem neben Spechten und Meisen auch Eichhörnchen zu Hause sind.
Tolle Naturbeobachtungen lassen sich im Großen Garten auch an der Graft machen, die den Garten von drei Seiten umschließt. Libellen, Gänse, Blesshühner und Fischreiher sind hier mit etwas Glück anzutreffen.
Bummelt mit mir in meiner Bildergalerie durch den Großen Garten und macht euch eine "Veränderung".
Mit Katja durch Herrenhausen
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Zur WebseiteUngefragte Werbung, da der Eintritt in den Garten nicht kostenfrei ist.
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