Berggarten im Jahreslauf
Vom Winter geküsst - Impressionen aus dem Berggarten im Februar
Während zurzeit in der Schmetterlingsausstellung des Berggartens tropische Temperaturen herrschen, wurde das Außengelände vom Winter geküsst. Noch berauscht von den flatternden Gauklern der Tropen bummeln wir auf der Suche nach schönen Fotomotiven durch den knackig kalten Garten.
Der nahm 1704 hier seinen Anfang. Seinen Namen hat er allerdings keinem Berg, sondern einer Anhöhe durch eine Sanddüne zu verdanken. Anfangs wurden hier in einer Plantage Maulbeerbäume angepflanzt. Auf dem Mittelweg zum Paradies neben der Süntelbuche kann man auch heute wieder zwei Maulbeerbäume bewundern.
Doch unser Blick konzentriert sich dieses Mal auf andere Motive:
Eine Wacholderdrossel kommt uns im Steingarten vor die Linse, während eine Rabenkrähe die Wintersonne inmitten von Krokussen genießt. Winterlinge sind von Reif überzogen und die Blüten der Winterheide lugen aus einer dünnen Schneeschicht hervor. Und dann zieht es uns zur Süntelbuche am Ende des Staudengrunds. Denn jetzt im Winter ist ihre bizarre Wuchsform besonders schön zu sehen. Zu ihren Füßen blühen Schneeglöckchen und Frühlings-Alpenveilchen um die Wette. Und die Chinesische Zaubernuss nur ein paar Schritte weiter erfreut uns mit einem wahren Blütenmeer.
Mehr zum Berggarten erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Mit Katja durch Herrenhausen
Viel Spaß beim Bummel durch meine kleine Bildergalerie, und lasst euch wie wir vom Winter küssen!
Bürgerreporter:in:Katja Woidtke aus Langenhagen |
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