Hannovers Funker schwören auf die Röhren

Die Sendeverstärkerröhre 3-500z, ein beliebter Klassiker.

Freunde des gehobenen Musikgenusses schwören auf robuste Endverstärker mit Elektronenröhren. Denn Röhren überzeugen mit ihrer hohen Linearität und einem exzellenten Klang. Röhren vertragen eher eine kurzzeitige Überlastung als Halbleiter.

Dieses Wissen nutzen auch Funkamateure in der Region Hannover. Sie verwenden daher gern Kurzwellen-Endstufen mit starken Elektronenröhren, entweder mit Trioden wie 811A, 572B, 3-500z oder 3CX1500A7 oder mit Tetroden wie 4CX800A, 4CX1500A, GU74b oder GU84b.

Wesentliches Kriterium für die Nutzleistung der Röhre ist deren Anodenverlustleistung. Beispiel: Röhre 3-500z. Sie hat 500 Watt Anodenverlustleistung, gibt zuverlässig 500 Watt Hochfrequenz ab. Bei einem unterstellten Wirkungsgrad von rund 66 Prozent läßt sich aber ohne weiteres eine Sendeleistung von einem Kilowatt Hochfrequenz (1 k RF) generieren, aber – sicher ist sicher – nach Möglichkeit im intermittierenden Betrieb (ICAS) oder eben SSB.

Mehr unter www.darc.de und bei den einschlägigen Röhrenherstellern.

Bürgerreporter:in:

Rainer H. David M.A. aus Hannover-Herrenhausen

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