POK Josef Merkel: Freund und Helfer geht in den Ruhestand
Was hält einen Menschen fit bis zum ehrenvollen Abschied aus dem Dienst und darüber hinaus? Polizeioberkommissar Josef Merkel (60) lebt es vor: Der Beamte, den zuletzt die Bürger des Stadtbezirks Herrenhausen-Stöcken achten und schätzen gelernt haben, ist sportlich überaus aktiv. Das Fahrradfahren und das Schwimmen stehen bei ihm regelmäßig auf dem Fitnessplan. Jetzt geht er in den Ruhestand. Seinen Sport betreibt er weiter.
Seinen Freischwimmer macht Merkel 1959, seinen Rettungsschwimmpass 1992 bei der DLRG. Er ist aktives Mitglied im Schwimmverein Berenbostel. Er fährt täglich mit dem Fahrrad zum Dienst und tritt keinen Urlaub an, ohne sein Fahrrad im Gepäck mitzuführen.
Josef Merkel lebt mit Ehefrau Heike in Berenbostel. Er hat zwei erwachsene Kinder, eine Tochter und einen Sohn. Nun geht der freundliche und beliebte Polizist in den verdienten Ruhestand.
Er hat die typische Ausbildung in der Polizeiberufsschule und der Landesbereitschaftspolizei durchlaufen. Bemerkenswert ist ein Auszug aus seinem Dienst-Zeugnis: „Merkel ist ein durchtrainierter Sportler, der es vor allem im Schwimmen zu erwähnenswerten Leistungen bringt.“
Zahlreiche Stationen und Dienststellen prägen den Weg des Beamten seit 1968, so bei der hannoverschen Landesbereitschaftspolizei, beim 9. Polizeirevier (Linden), beim Zivilstreifenkommando (ZSK), beim 14. Polizeirevier (Flughafen), beim 12. Polizeirevier, sowie seit 1996 beim Polizeikommissariat Stöcken und seit 1997 bei der Polizeistation Herrenhausen.
Als Kontaktbeamter ist Josef Merkel für den Bereich Herrenhausen zuständig gewesen. In den Altenheimen, Grundschulen und Kindergärten, in den Kindertagesstätten auch in Burg und Leinhausen hat er viel Vertrauen gestiftet und gute Tipps gegeben.
Eine Fahrradüberprüfung in den Grundschulen ohne Josef Merkel? – Undenkbar! Ein Steckenpferd sind seine Fahrradkodierungen. Sein technisches Geschick dabei ist bei den Kollegen immer sehr gefragt gewesen.
Josef Merkel gehört zu den wenigen Kollegen, die mehr als 25 Jahre Schichtdienst verrichtet haben. Im Kollegenkreis hat sich Merkel immer als beliebter, hilfsbereiter und engagierter Kollege ausgezeichnet.
Für den (Un-) Ruhestand wünschen Kollegen und Bürger des Stadtbezirks alles Gute und viel Erfolg – eben auch beim Radeln und beim Schwimmen.