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Womit wir so im Internet herum browsen: Google Chrome überholt Firefox zum ersten Mal weltweit

Auf der Website von StatCounter (http://gs.statcounter.com/) kann man sich immer die aktuellen Daten zu den fünf wichtigsten Browsern ansehen (und andere Zahlen).

Im November wurden 15 Milliarden Seitenaufrufe erfasst und ausgewertet.

Hier die aktuellen Marktanteile der Browser:
(Das rückständige myHeimat-Eingabefenster vernichtet leider jegliche strukturierte Tabellen-Eingabe. Pardon dafür)

WELTWEIT

Browser Nov. 2010 Nov. 2011 Differenz
Internet Explorer 48,16 40,63 -7,53
Firefox 31,17 25,23 -5,94
Google Chrome 13,35 25,69 12,34
Safari 4,70 5,92 1,22
Opera 2,01 1,82 -0,19
Andere 0,60 0,71 0,11

DEUTSCHLAND

Browser Nov. 2010 Nov. 2011 Differenz
Internet Explorer 21,61 25,16 3,55
Firefox 62,25 52,26 -9,99
Google Chrome 7,49 12,95 5,46
Safari 4,45 4,93 0,48
Opera 3,54 3,70 0,16
Andere 0,66 1,00 0,34

(alle Zahlen in Prozent)

Weltweit haben in den letzten 12 Monaten IE und Firefox rund 12 Prozent Marktanteil an Google Chrome abgegeben.

Der InternetExplorer bleibt aber mit rund 41 Prozent deutlich führend.

Deutschland war bei den Browsern immer eine Ausnahme. Hier hat Firefox den höchsten Anteil, aber nun auch den höchsten Verlust:

Minus 10 Prozent, die an Chrome und an den Internet Explorer gingen.

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9 Kommentare

Wer bei Facebook ist, braucht keinen anderen Datensammler mehr zu fürchten.
Das sind n. n. m.E. die allerschlimmsten.

> Wer bei Facebook ist, braucht keinen anderen Datensammler mehr zu fürchten.

Das verharmlost das, was Google tut.

Da Du ja auch gerne Krimis liest: Ist einer, der 9 Leute auf dem Gewissen hat, besser als der, der 10 Kerben im Colt hat? ;-)

Klar werden überall Daten gesammelt.
Wenn man aber die Dienste auf verschiedene Anbieter verteilt, wird das mit dem Zusammenführen der Daten schwierig.
(Wobei mein Eindruck ist, dass sich das immer mehr konzentriert.)

Johanna, wir sehen das ja vergleichbar.

Nur, wenn Du möchtest, dass nicht alle Deine Daten bei Google landen sollen, dann ist wohl Firefox nicht die beste Lösung, da Google nach der Pleite vom Mozilla Firefox "unter seine Fittiche" genommen hat und bis heute mit jährlich 60 Millionen Dollar "unterstützt".

Es arbeiten Google-Entwickler bei Firefox!

Ich glaube nicht, dass das ohne "Daten-Gegenleistung" abläuft.

Aber, ganz egal wie das läuft.

Ohne die Datensammelei für Werbeplatzierungen wäre der größte Teil der Internetseiten schon längst kostenpflichtig.

Für beide Seiten gilt: Man kann ja alles wollen, aber nicht alles bekommen .-))

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