Ich hab’s gelesen: „Der kleine König von Bombay“ von Chandrahas Choudhury

Bombay, heute.

„Arzee“ ist Hilfs-Filmvorführer im ältesten Kino der trubeligen Großstadt.

Ein großer Mann in einem zu kleinen Körper: Arzee ist kleinwüchsig, ein Zwerg, und wird in allen Belangen vom Leben benachteiligt.

In der hektischen Stadt ist er nichts, aber in seinem Kino kann er sich als Hilfskraft des Filmvorführers in eine schönere Welt träumen.

Dann, der alte Filmvorführer beschließt in den Ruhestand zu gehen und Arzee hofft auf den nun frei werdenden guten Posten.

Aber … nichts läuft, wie erhofft und geplant.

Der Roman ist unaufgeregt, aber gut geschrieben.
Es kommt so ein wenig ein „1000-und-eine-Nacht-Gefühl“ auf.

Ein kleiner Mann, der sich nicht unterkriegen lässt und letztendlich doch noch eine positive Zukunft vor sich sieht.

Eine schöne Geschichte für eine entspannte Lesezeit.

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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