Ich hab’s gelesen: „Das Labyrinth der Wörter“ von Marie-Sabine Roger

Als ich wieder in meinem Lieblingsbuchladen war, fragte ich einfach mal:
“Was sollte ich denn dieses Mal lesen?“

Schnell waren zwei, drei Bücher gefunden, als dann die Dame des Hauses etwas herum druckste:
„Dieses hier ist vielleicht eher schon so ‚ne Art Frauenroman … ABER wunderschön geschrieben. Wenn Sie sich trauen?“.

Klar, da bin ich ja immer offen und neugierig.

Die Geschichte wurde 2010 auch schon verfilmt – habe ich aber bisher nicht wahr genommen … Frauenfilm eben :-))

Zum Buch:

Es ist eine anrührende Geschichte über den schlicht-gemütigen Germain.

Ein Mann, beinahe Analphabet in mittleren Jahren, der durch eine Parkbekanntschaft (beide zählen gern die Tauben dort) nicht nur die Freude am Lesen entdeckt, sondern von der kleinen, alten Frau auch viel über sich und das Leben lernt.

Germain erzählt die Geschichte in der Ich-Form.

Herrlich, die Ironie und Naivität.
Immer wieder muss man Schmunzeln und genießt die direkte, unverblümte Art von Germain.

Mein Fazit:
Bin froh, dass ich es gelesen habe.
Schönes Thema – gut geschrieben.

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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