Ich hab’s gelesen: „Dann press doch selber, Frau Dokta!“ von Dr. Josephine Chaos
Untertitel: Aus dem Klinik-Alltag einer furchtlosen Frauenärztin
Heutzutage muss man den Beruf als Krankenhaus-Arzt wohl schon sehr gern mögen, kein Halbgott in Weiß mehr, sondern mäßig bezahlter Massenabfertiger im Schichtbetrieb.
Wenn man dann trotzdem noch aus dem stressigen Dasein, Familie und Kinder „lauern“ auch noch im Hintergrund, mit viel Humor, z. T. schwarz, und auch mit vorder- und hintergründigem Witz berichten kann, dann muss man gut drauf sein.
Dr. Chaos ist Gynäkologin an einer deutschen Klinik und bemerkt, dass sie erneut ungeplant schwanger ist.
Jetzt gilt es, den Ehemann aufzuklären und den Chef zu informieren – oder dieses immer wieder hinaus zu zögern.
Dr. Chaos erlebt die unterschiedlichsten Geburten und zahlreiche, auch seltsame, werdende Mütter. Alle haben ihre eigene normale, seltsame oder witzige Geschichte.
Die passend ausgewählten Fantasienamen charakterisieren die Mütter und die anderen Mitarbeiter im Krankenhaus gut.
Insgesamt fand ich das Buch sehr unterhaltsam und man kann ein lautes Lachen hin und wieder nur schwer unterdrücken.
Fazit:
Ein lustiges Buch, welches die Klinikrealität zwar überhöht, aber (leider) auch richtig wieder gibt.
Mir hat’s Spaß gemacht. Meine Frau (Ärztin!) fand es etwas zu übertrieben..
Bürgerreporter:in:Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz |
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