Ich hab’s gelesen: „Bretonische Verhältnisse“ von Jean-Luc Bannalec

Untertitel: Ein Fall für Kommissar Dupin

Vor einigen Tagen führte mich der Weg wieder einmal in die Buchhandlung.
Ich brauchte „Nachschub“.

Wenn ich genau weiß, welches Buch ich kaufen möchte, dann mache ich das auch schon mal übers Internet.
Aber wenn kundiger Rat und Hilfe nötig sind, dann mag ich richtige Buchhandlungen viel lieber.

Da kann man stöbern und fachkundige Informationen erhalten … und die unvergleichliche Atmosphäre von tausenden Büchern in oft verwinkelter und verwirrender Unüberschaubarkeit … herrlich!

Mein Wunsch bei diesem Besuch an „Die Wissende des Hauses“ war ein Krimi.

Ein echter Krimi.
Kein-Bond-Klamauk.
Kein völlig spannungsloser, aber umso widerlicherer und detaillierterer Folter- und/oder Obduktionsbericht.

So ein richtiger Krimi also, in der Tradition von Maigret, Poirot, Holmes und anderen.

Und siehe da – die werden auch heute noch geschrieben.

Kommissar Dupin ermittelt in der schönen Bretagne in einem Mordfall.

Die Story ist gut und wurde mir keine Minute langweilig.

Die Charaktere sind gut akzentuiert – auch Beschreibungen der Örtlichkeiten, der rauen Küste lassen ein wenig bretonisches Gefühl aufkommen.

Man riecht das Meer.

Mein Fazit:

Hat mir Spaß gemacht, diesen „richtigen“, atmosphärischen Krimi durch zu lesen.
Kann ich empfehlen.

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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