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Einkaufen, ohne Schlangen an der Kasse? So geht's!

„Müssen alle Rentner gerade jetzt, wenn wir Berufstätigen einkaufen müssen, auch noch dazwischen rumtrödeln? Die haben doch Zeit genug, zu anderen Zeiten einzukaufen!“

Schon mal gehört, den Spruch? Oder gesagt … gedacht?

Und die langen Schlangen an den Kassen?
Wen stören die nicht, wenn man zur Arbeit muss, der Haushalt fertig werden muss, oder die hungrige Bande gleich zu Hause Essen haben möchte.

Heute geben die Ladenöffnungszeiten ja etwas mehr Flexibilität bei Einkauf. Der mögliche Zeitraum ist für berufstätige Menschen aber immer noch eingeschränkt.

Tja, aber wann kauft man entspannt und ohne Kassenschlangen ein?

Ich habe einfach einmal in großen Supermärkten, Läden nachgefragt.

„Wann ist hier am wenigsten los, wann kann ich hier in Ruhe einkaufen?“

Zunächst dachte ich, dass ich bei der Frage etwas komisch angesehen werde und keine brauchbaren Auskünfte bekomme. Man spricht in den Geschäfte ja lieber über die guten Umsatzzeiten, und nicht so gern über eher tote Zeiten.
Weit gefehlt. Freundliche Auskunft.

Ich fasse zusammen (natürlich ist das nicht repräsentativ, vermutlich aber auch nicht ganz falsch):

Wenn man ohne Hektik und Gedrängel einkaufen möchte und die Zeit selbst bestimmen kann, dann grundsätzlich nicht in der Mittagspause und am (späten) Nachmittag. Klar, die meisten Berufstätigen kaufen dann ein.

Von allen Tagen ist der Dienstag die beste Wahl. Mittwoch geht auch noch gut.

Auf den Tag bezogen sind in der Zeit von 8:00 bis 10:00 Uhr die Geschäfte am wenigsten besucht. (Nachträgliche Ergänzung: In der Innenstadt von Hannover sind die meisten Geschäfte vor 10 noch zu - lohnt sich nicht. Die großen Einkaufszentren, wie Real, Kaufland, REWE, Edeka, Penny, Aldi, ..... sind da kundenorientierter, geöffnet)

Der späte Abend, nach dem Abendbrot, scheint sich zu wandeln. Hier waren die Meinungen aber sehr unterschiedlich. Anscheinend nicht mehr „tote Hose“, sondern immer mehr Betrieb. Das liegt wohl daran, dass die Geschäfte die Ladenschlusszeiten an den Bedarf angepasst haben.

Also, dann – wer kann: „Wir sehen uns Dienstag. Zwischen 8 und 10!“

Ach, und noch was:
Und wenn Du mal auf einen alten Menschen triffst, der "den Verkehr etwas aufhält".
Sei freundlich - vielleicht bist Du die einzige Person mit dem dieser alte Mensch heute spricht!

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9 Kommentare

Der alte Mensch ist - wenn überhaupt - langsam und aufhaltend, weil das altersbedingt ist, wofür er nichts kann.

Da sind andere schlimmer, weil verantwortlich: Die Handytussi, die nicht in die Pötte kommt... die Mutter, die erst mit ihrem Blag rumdengeln muss... das Ehepaar mit einem Berg an Waren, aber nur einer bewegt die Sachen... der Papi, dessen Sprössling die 583 Produkte natürlich unbedingt ALLE allein aufs Band legen will... die Bekannte der Kassierer, die klönen muss... die Leute, die unbedingt ohne Wagen einkaufen müssen und deshalb die Kasse verstopfen, weil sie 736 Produkte AN DER KASSE säuberlichst in ihr Täschchen sortieren müssen... usw.

DIE nerven mich!
Aber nicht Omma Kasupke, deren Knochen knirschen...

Was mich ärgert?
Rentner, die sich unbedingt noch vordrängeln wollen.
Leute, die die Ware erst komplett einpacken und dann anfangen das Geld zu suchen.
Leute, die zu den Kassierinnen unhöflich sind.

> "Was mich ärgert? Rentner, die sich unbedingt noch vordrängeln wollen."

Und warum nur drängelnde Rentner?!?
Mir gehen alle Drängler auf den Sack ;)

> "Leute, die die Ware erst komplett einpacken und dann anfangen das Geld zu suchen."

Naja, einpacken müssen sie den Kram ja eh ;)

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