Schenk Pfui
Na, zufrieden mit den Weihnachtsgeschenken, liebe Erwachsene?
Nee? So, lala? Selbst schuld.
Die nähere Umgebung hat doch 100mal gefragt, was Ihr haben möchtet.
Und, was habt Ihr gesagt: „Och, gar nix, ich hab ja alles, was ich brauche.“
Tja, und dann wundert man sich, wenn die Geschenke entsprechend ausfallen.
„Wer nicht weiß, was er will, der bekommt nicht, was er will.“
(Meine Bauernweisheit)
Und dieses “Wir schenken uns gar nichts“ funktioniert doch niemals.
Naja, vielleicht taugt der Kram ja noch zum Schrott-Wichteln oder kann durch dynamisches Umtauschen in vollen Geschäften noch auf ein gewisses Zufriedenheitsniveau gehievt werden.
Manche meinen, dass man nicht sagen darf, was man gern hätte:
das könnte so unbescheiden klingen – oder zu teuer sein.
Ist doch alles Quatsch, oder?
Wenn man sich was „Teures“ wünscht, dann kann man das genau so sagen und dazu anbieten, dass jeder etwas dazu geben kann.
Wir haben vorher die Dinge besprochen und jeder hat bekommen, was er WOLLTE. Und dazu noch einen Kleinigkeit – für die Überraschung.
Nächstes Mal also dran denken.
Wer selbst dazu zu faul ist, nachzudenken, was er gern haben möchte, der darf sich bei der Bescherung nicht wundern, „was man alles für’n Mist geschenkt kriegt“.
Bürgerreporter:in:Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz |
15 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.