Oh, so ein Pech! Sie leiden an Paraskavedekatriaphobie?
Dann kann ich nur hoffen, dass der heutige Tag schnell und für alle „Kranken“ positiv zu Ende geht.
Vielleicht besser im Haus bleiben?
Die Einkäufe können ja auch „Nichtbetroffene“ machen.
Bloß keine Hausarbeit oder gar heimwerken! Zu gefährlich!
Nicht im Garten 'rumwerkeln!
Und in jedem Fall Sendungen im Fernsehen über Krankheiten meiden!
Empfindsame Seelen können schon dadurch „infiziert“ werden.
Paraskavedekatriaphobie ist nämlich die schwere Ausprägung von Triskaidekaphobie!
Was das ist? Ein relativ verbreitetes „Volksleiden“.
„Triskaidekaphobie“ ist die Furcht vor der Zahl „13“.
Und "Paraskavedekatriaphobie" ist die Angst vor „Freitag, dem 13.“.
Tatsache ist, dass sich an so einem Tag mehr Menschen krank melden und lieber zu Hause bleiben, als an anderen Freitagen.
Tatsache ist aber auch, dass an diesem Tag erheblich weniger Unfälle passieren als an anderen Freitagen im Jahr (Untersuchung der Zürich-Versicherung).
Möglicherweise sind die Menschen vorsichtiger oder ist es eigentlich ein Glückstag?
Die Techniker-Krankenkasse hat ermittelt, dass an diesen Tag nur ein ganz leicht erhöhter Krankenstand verzeichnet wird (1,4 Prozent).
Also alles nicht so schlimm. Mehr dazu zum Beispiel hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Triskaidekaphobie
Drum, einfach gar nicht beachten …
… und wenn man schon aus dem Haus muss, dann vielleicht besser ein vierblättriges Kleeblatt ins Knopfloch stecken, die Hasenpfote in die Taschen stecken, einen Glückspfennig ins Portemonnaie tun und statt mit dem Auto lieber auf einen Glücksschwein losreiten.
Ist doch eh alles nur Aberglauben … aber besser ist besser :-))
Bürgerreporter:in:Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz |
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