Gefahrenstelle Milanstraße - noch eine
Wer per Fahrrad oder zu Fuß über den Grünstreifen vom Osterfelddamm kommend und in die Vogelsiedlung gelangen will, muss die Milanstraße überqueren.
50 m vor dieser Stelle weist ein Verkehrsschild darauf hin, dass hier Radfahrer*innen kreuzen.
Da die Milanstraße aber eine lange gerade breite Straße ist, die oft zu schnell befahren wird, verlangsamen hier die wenigsten motorisierten Verkehrsteilnehmer die Fahrt.
Besonders gefährlich ist:
kurz vor dem querenden Rad-und Fußweg stehen auf einer Straßenseite 6 Container
(Glas, Papier, Kleidung) und erschweren/versperren die Sicht.
Somit kommt es hier regelmäßig und seit Jahren zu Gefahrensituationen,
zum Glück bisher nicht zu aktenkundigen Unfällen.
Verschiedene Initiativen und Bemühungen, hier eine Sicherung des Überquerens (durch Rotmarkierung = Fahrradfurt) zu erreichen, scheiterten.
Zuletzt wurde ein einstimmiger Beschluss des Bezirksrats Groß-Buchholz/Kleefeld von der Verwaltung im Mai abgelehnt mit der Begründung:
"Zur Beantwortung dieses Antragsteils ist eine intensive Prüfung erforderlich. Teil
der Prüfung muss eine Verkehrszählung sein, um die verkehrliche Situation vor Ort
fundiert bewerten zu können."
Auch dieses Verhalten der Verwaltung ist in Sachen "Verkehrsberuhigung Vogelsiedlung"
wenig logisch, nicht nachzuvollziehen und fern der Wirklichkeit.
Die Problematik ist seit Jahren öffentlich bekannt und vieldiskutiert.
Es bedarf keiner Prüfung- das ist Behinderung/Blockade_
und Mißachtung eines Bezirksratsbeschlusses.
Gerade die verkehrsberuhigte 30erZone Vogelsiedlung - ein sehr attraktives Wohn- und Lebensgebiet, braucht sichere Verkehrswege. Und dabei ist die Milanstraße leider kein gutes Beispiel- und muss dringend und endlich "entschleunigt" werden-
z.B. an dieser Stelle dringend!
Als erste Schritte wären notwendig:
- Sicherung dieses Überwegs (Rotmarkierung, "beruhigende Schwellen auf der Fahrbahn, Versetzen der Container).
Außerdem ist notwendig:
- weitere "beruhigende Schwellen" an den Gefahrenpunkten, wo rechts-vor-links mißachtet wird,
- einheitliche Regelung an allen 18 (!) Kreuzungen RECHTS-VOR-LINKS.
Bürgerreporter:in:Karl-Heinz Schnare aus Hannover-Groß-Buchholz |
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