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„Zwischen den Jahren“ … darf man keine Wäsche waschen. Das bringt Unglück!

So hat unsere Großmutter immer gesagt, wenn meine Mutter das dann doch tat.

Gerade dieser Zeitraum von Weihnachten bis Silvester ist mit Brauchtum stark „belastet“.

Die Silvesternacht natürlich besonders heftig.

So wurde in manchen Gegenden ledigen Mädchen vor der Silvesternacht ein Apfel geschenkt, den sie ohne Dank annehmen mussten.

Dieser Apfel wurde dann zur Hälfte vor Mitternacht und die andere Hälfte nach Mitternacht verspeist. Das sollte helfen, einen Mann zu ergattern.

Oder der „Sprung ins Glück“.

An Silvester, kurz vor Mitternacht, steigt man auf einen Stuhl, und springt beim ersten Glockenschlag des neuen Jahres „ins Glück“.

Oder man legt dann einen „Glückspfennig“ in den Geldbeutel, damit er im folgenden Jahr viele andere herbei lockt.

Der Neujahrswunsch „Guten Rutsch” hat wohl nichts mit „Glück beim Ausrutschen“ zu tun oder mit dem Wunsch nach unfallfreier „Überwinterung“, sondern kommt vermutlich vom von der verballhornten jüdischen Bezeichnung für Neujahr (Rosch Ha-Schana).

Gibt es bei Euch auch solche Sprüche und Bräuche – oder führt Ihr sie sogar durch?

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29 Kommentare

Ist aber doch auch eine Tradition, oder?

Klar. Haben wir früher oft gemacht.
Aber irgendwie ist es dann verblieben.
Naja, der "Spannungsfaktor" war schon etwas suboptimal :-)

Wünsch ich Dir auch, Gerhard.
Wie mir eine alte Dame zu dem Thema mal sagte:

"Ich glaube zwar nicht an sowas, aber sicher ist sicher ....."

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