Verfallsdatum für myHeimat-Berichte und Fotos?

„Nichts ist so alt, wie die Zeitung von gestern“.

Dieser Spruch wurde durch das allgegenwärtige Internet schon überholt:

„Nichts ist so alt, wie die Zeitung von heute“.

Stimmt, wenn ich morgens die „frische“ Zeitung aufschlage, dann habe ich einen wesentlichen Teil der „Neuigkeiten“ schon bis zum Vorabend im Netz gelesen.

Nun gut, die Zeitung taugt dann wenigstens noch zum Fisch einwickeln.

Aber was machen wir mit den längst überholten myHeimat-Beiträgen?

Warum werden alle „ollen Kamellen“ bis zum Sankt Nimmerleinstag aufgehoben?

Wen interessieren die Grüße zum letzen Weihnachtsfest heute noch?

Oder zum vorletzten Osterfest … und vom Jahr davor?

Oder Terminankündigungen, die schon längst Vergangenheit sind?

Beispiel: http://www.myheimat.de/niedersachsen/hannover-mitt... unter Marktplatz: Verkauf von Orgelpfeifen am 24. Oktober 2010

Alles noch da!

Nun ist die „Sammelkrankheit“ nicht auf myHeimat beschränkt. Alle Portale und Netzwerke machen das - und viele Andere auch heimlich.

Wegen des möglichen Missbrauchs von Daten wird in naher Zukunft auch von Regierungsseite die Möglichkeit der Löschbarkeit vom Beiträgen und Fotos vorgeschrieben.

Die Regelung ist weit gediehen:
(Digitaler Radiergummi … http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article1...)

und ein Programm dafür ist praktisch fertig. Das Programm „X-pire!“ von Prof. Dr. Michael Backes (http://www.x-pire.de/index.php?id=62) wird nächste Woche für Firefox bereit stehen und danach für die anderen Browser.

Wie reagiert myHeimat auf die dann mit Verfallsdatum versehenen Bilder?

Natürlich kann man auch diese Programme unerlaubt umgehen. Aber wenn nach diesem Verfallsdatum z.B. solche Bilder noch auftauchen, dann kann man natürlich versuchen Rechtsmittel einzulegen …

Abmahner aller Couleur vereinigt Euch!

Mein Vorschlag:

Bei der Erstellung von Beiträgen, Schnappschüssen, Termine … gibt es eine Pflichteingabe, wie lange der Beitrag Gültigkeit haben soll.

Ein Auswahlfeld mit: „eine Woche, ein Monat, halbes Jahr, ein Jahr“ wäre eine Möglichkeit.

Was haltet Ihr davon?

Die Zeit ist knapp, also das Thema nicht auf die „Ewige Agenda“, sondern

„Frisch Gesellen, seid zur Hand. Von der Stirne heiß rinnen muss der Schweiß.
Soll das Werk den Meister loben, …“

Ja, es sollte möglichst.

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

59 folgen diesem Profil

21 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.