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Menschen fotografieren und die Bilder völlig ohne Probleme veröffentlichen? Jegliche Freiheiten bei Models, Bekleidung, Posing und Bildgestaltung? Ja, das geht.

Ob man diese Dame am Strand ungefragt fotografieren und das Bild veröffentlichen darf?
Hätte sie überhaupt so für mich posiert?
Ob das Ärger geben könnte?

Alle Bürgerreporter haben ja inzwischen mitbekommen (hoffentlich!), das man andere Menschen nicht ohne deren ausdrückliche Genehmigung fotografieren und/oder auch noch veröffentlichen darf.

Wer nun gern genau das machen möchte, braucht Models, Model-Verträge und hat spürbare Kosten zu tragen.

Oft sieht man aber eine Situation oder einen bestimmten, ungewöhnlichen Typ in der Öffentlichkeit – aber man darf nicht fotografieren.
Pech?
Oder?

Doch es gibt einen Weg!

Man muss allerdings einiges an Arbeit investieren – ja, auch ein paar Kosten entstehen – und dann kann man jede nur denkbare Situation und jeden irren Typ als Bild erhalten und auch veröffentlichen.

Wie das geht?

Mit 3D-Gestaltungsprogrammen.

Voraussetzung ist ein einigermaßen schneller Rechner (kann gar nicht schnell genug sein!!!) und die Bereitschaft, sich in die dreidimensionale Gestaltung einzuarbeiten.

Ich habe nun die Anfangshürden überwunden und kann einige einfache Dinge realisieren – siehe Bilder zu diesem Beitrag.

Bei meinen PC-Kenntnissen und mit meinen Möglichkeiten hat das so circa vier Monate gedauert.
Das reale Leben soll ja auch nicht zu kurz kommen :-)

Aber inzwischen macht die Sache so richtig Spaß!

Der Fantasie sind wirklich überhaupt keine Grenzen gesetzt – aber Geduld ist gefragt.

Diese Bilder sind ja noch einfach gehalten und haben aber doch etliche Stunden Rechenzeit gebraucht, bis sie aus dem Entwurf „gerendert“ waren.

Den Realitätsgrad der Personen und Objekte kann man bis " völlig realistisch" steigern.
Das geht aber mächtig in die Rechenzeit ein: 16 - 24 Stunden pro Bild sind dann "normal" (bei meinem Rechner).

Einige Erläuterungen finden Interessierte noch bei den Bildern.

  • Wenn man ein Model überreden kann, SO zu posieren ... und sagt dann: Bleib mal so. Bald geht die Sonne unter. Dann machen wir noch ein Bild ...
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 2 / 9
  • ... dann braucht man mein Model hier. Die hält durch. Allerdings ist der Gesichtsausdruck nicht mehr so entspannt, wie am Nachmittag.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 3 / 9
  • Dieser nette Nussknacker aus Holz würde mir besser aus Gold gefallen ...
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 4 / 9
  • ... und wusch, die Software macht's möglich. Ach, ja ...
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 5 / 9
  • Mit "richtigen" Models, im Studio, arbeite ich auch gern.
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 7 / 9
  • Man kann natürlich auch noch künstlerische Strukturen einarbeiten ...
  • hochgeladen von Wilhelm Kohlmeyer
  • Bild 8 / 9

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12 Kommentare

Johanna, das ist überhaupt kein Problem.

Der oder die müsste schon nachweisen, dass die Ähnlichkeit vorsätzlich eingebaut wurde um irgend einen Zweck bezüglich der Person zu erreichen.

Dies sind ja keine realen Abbildungen/Figuren, sondern nur künstliche/künstlerische Datensätze im PC.
Künstlerische Freiheit unterliegt sogar besonderem Schutz.

Wenn jemand der "Mona Lisa", dem "Mann mit dem Goldhelm" oder einem aktuellen Künstler/Politiker zufällig ähnlich sieht, kann sie/ er daraus auch keinerlei Rechte ableiten.

Sehr lesenwerter Beitrag.
PS: Schöne Festtage!

Danke, Jens.
Alles Gute auch für Euch.

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