Mein Gott, jetzt hat Er’s! Ja ja, jetzt hat Er’s!
(Entschuldigung, Professor Higgins und Eliza Doolittle).
Nach einigen weiteren Brötchen-Back-Versuchen kann ich ein deutlich positiveres Ergebnis vermelden.
Meinen Back-Bemühungen um gute Brötchen sind auf einem akzeptablen Niveau angekommen.
Nach meinem ersten Bericht …
http://www.myheimat.de/hannover-gross-buchholz/rat...
… habe ich das gesamte Lehrbuch „Technologie der Backwarenherstellung“ durchgeackert und dann aus den gelernten Dingen ein Rezept erarbeitet.
Es klappt, nach einigen Versuchen, wie das Bild zeigt.
Ganz rechts ein „Knuffelhäschen“ aus einem der ersten Versuche und die beiden anderen Brötchen, links, sind von heute.
Ok, es gibt noch kleine Schönheitsfehler … z. B. der „Bund“ ist nicht ordentlich (das ist der obere Schnitt auf dem Teigling, damit ein definierter Riss, oben auf dem Brötchen, gebildet wird).
Aber es klappt.
Man kann auch zu Hause gute Brötchen selbst backen.
Ich hänge hier mal kein Rezept dran, da das ganze sehr penibel abläuft.
Da müssen Zutaten-Temperaturen berücksichtigt werden und das Zugabewasser muss genau temperiert sein. Dann muss der Teig so geknetet werden, dass er in 8-10 Minuten eine Temperatur von 28°C erreicht hat … und dann kommen die Ruhe- und Gärzeiten, die bei genauen Temperaturen und 80% Luftfeuchtigkeit ablaufen müssen.
Es muss mit absteigender Temperatur und Schwaden gebacken werden ….
Alles nichts für die meisten Hobbybäcker(innen).
Für mich, als Chemiker, aber ein eigentlicher normaler Ablauf.
Und: die Dinger schmecken lecker und Bäcker-Brötchen kaufen wir nur noch „so zur Abwechslung“.
Na, da hab ich gleich mit neuen Tropfen-Bildern rum gemacht.