Foto-Hobby: Blubber-Bläschen
Schlechtes Wetter und gute Laune.
Da kann man doch mal kleine Blubber-Bläschen fotografieren.
So etwas geht leicht und schnell im Haus aufzubauen und gibt recht nette Bilder.
Ich habe hier mal einige Fotos eingestellt, die ohne Riesen-Aufwand hinzukriegen sind.
Auch zeige ich hier gleich mit, wie man so einen Aufbau, das "Setup", gestalten sollte.
Grundsätzlich hat man bei Fotos "mit Glas" immer die Problematik der Spiegelungen.
So ist es leicht einzusehen, dass es wenig Sinn macht, mit dem Blitz vom Fotoapparat zu arbeiten.
Gut ist immer sog. "Zangenlicht" - als Licht von oben und von unten (Seitenlicht habe ich nicht probiert).
Dann braucht man zwei Böcke und eine durchsichtige Platte, auf die man ein kleines Aquarium stellt.
Oben und unten wird dann die Lichtquelle positioniert.
Das muss natürlich kein Beauty-Dish mit Diffusor sein, wie ich hier zwei benutzt habe. Auch zwei helle Lampen oder "entfesselte" Blitze gehen natürlich.
Ein Schwarzer Hintergrund und schwarze Abdeckungen, um kein Stör-Licht in den Apparat zu bekommen, sind nützlich.
Die Bläschen kriegt man mit Mineralwasser gut hin. Wenn man selbst, zu Hause, so einen Sprudeler hat, dann kann man dafür sorgen, dass möglichst viel CO2 im Wasser ist.
Das Wasser sollte man aber erst einfüllen, wenn man sich klar geworden ist, was man im Wasser fotografieren möchte und erst dann, wenn man auch die Proben und die notwendige Halterung vorbereitet hat - sonst sind die Blasen weg, bis man fertig gebastelt hat :-)
Man muss auch immer eine Nachbearbeitung der Bilder am Computer durchführen.
Es stören Bläschen, die sich an den Scheiben nieder lassen - auch, wenn man die vorm Schuss noch abstreift und Farbe /Schwarzpunkt und Sättigung sind eigentlich meist zu optimieren.
Viel Spaß.
Deine Kreativität scheint keine Grenzen zu kennen! Hat deine Frau dich heute überhaupt irgendwann einmal zu sehen bekommen? Oder hast du den ganzen Tag im Keller fotografiert? ; )) Das Ergebnis ist auf jeden Fall beeindruckend.