19. TATZI TATZ fährt nach Afrika. 12.09. - 23.11.2009. TATZI´s REISEBERICHT I.
TATZI´s REISEBERICHT I.
TATZI TATZ REISE „RUND UM AFRIKA“
Es war TATZI´s größter Wunsch, einmal im Leben nach Afrika zu reisen. Dort wollte er alle seine großen und kleinen Freunde treffen, die in freier Wildbahn leben.
Also begab sich TATZI TATZ an einem sonnigen Septembertag im Jahre 2009 nach Bremerhaven und ging an Bord eines riesigen Kreuzfahrtschiffes. Und zwar zusammen mit einem befreundeten Ehepaar, zwei großen Koffern, sowie einer Foto- und Filmausrüstung, damit seine Erlebnisse im Bild festgehalten werden konnten.
Foto: 12.09.2009, Hannover,TATZI TATZ auf dem Reisegepäck
Nie zuvor war TATZI TATZ auf hoher See, weder auf dem Atlantik, noch auf dem Indischen Ozean.
Aber die Seefahrt hat ihm sofort Spaß gemacht.
Es heißt zwar, Wasser habe keine Balken.
Doch TATZI TATZ meint, das macht gar nichts, denn es gibt ja genügend Rettungsringe an Bord.
Foto: TATZI TATZ im Rettungsring
In der geräumigen Kabine hat sich TATZI TATZ für die nächsten 10 Wochen häuslich eingerichtet.
Ausgesprochen wohl fühlt er sich in „seiner“ Koje.
Foto: TATZI TATZ auf dem Bett
Nach einer Stippvisite in Lissabon, Casablanca und Las Palmas beginnt die Fahrt entlang an der westafrikanischen Küste.
Im Senegal ist es sehr heiß und feucht.
Dakar ist eine schmutzige Stadt. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist arbeitslos. Aber es gibt ein Krankenhaus, wo arme Leute kostenlos behandelt werden.
Im Hafen von Conakry in Guinea liegt die „Amadea“ fast zentimetergenau zwischen zwei riesigen Frachtschiffen, die mit Zement und Bauxit beladen werden.
Obwohl die schwarzen Frauen und Männer sauber und bunt gekleidet sind, so herrscht doch große Armut.
Entlang an der Pfefferküste und an der Goldküste erreicht unser Kreuzfahrtschiff schliesslich den Hafen von Tema (Accra) in Ghana.
TATZI TATZ war immer überall dabei, auf dem Schiff und bei den Ausflügen.
Die Landgänge fanden zwar manchmal im Rucksack statt.
Doch dafür hatte TATZI TATZ volles Verständnis.
Er meint, das musste zu seiner eigenen Sicherheit so sein.
Zum Beispiel auf den überfüllten afrikanischen Märkten, damit er in dem großen Gedränge nicht abhanden kommen konnte.
Foto: TATZI TATZ im Rucksack
In Kamerun unternimmt TATZI TATZ eine Plantagentour.
Nun behauptet er mit Fug und Recht, er war dort, wo der Pfeffer wächst.
Aber es gibt auch Bananen, Kakao, Papaya, Kaffee und Ananas.
Foto: TATZI TATZin der Ananas-Plantage
TATZI TATZ im Pfefferstrauch
Ein wenig traurig war TATZI TATZ schon, weil er erfahren musste, dass die Menschen auch hier in recht armen Verhältnissen leben. Eine medizinische Versorgung gibt es nicht.
Und das Durchschnittsalter beträgt nur ganze 40 Jahre.
Ganz anders erlebt TATZI TATZ São Tomé and Principe, den kleinen Inselstaat im Golf von Guinea.
Hier leben die Menschen in Häusern aus Stein. Und es gibt einige Hotels und helle Strände. Auch Kakao-Plantagen.
Etwas südlich von São Tomé and Príncipe überquert TATZI TATZ
den Äquator.
Foto: TATZI TATZ erhält die Äquatortaufe.
Nach drei Seetagen erreicht das Schiff dann endlich Namibia.
Aber auch hier gibt es noch immer keine großen Tiere.
Am Rande der Namib-Wüste an einer Lagune hielten sich nur ein paar einzelne Flamingos, Pelikane und Seevögel auf.
Foto: TATZI TATZ bei der Düne 7, in Swakopmund und Lüderitz.
Am 07. Oktober 2009 erreicht TATZI TATZ Kapstadt in Südafrika.
Bürgerreporter:in:Irmtraud Reck aus Hannover-Groß-Buchholz |
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