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Maske statt T-Shirt - Nächtliches Lauf-Erlebnis im Zoo Hannover

  Den afrikanischen Sambesi überqueren, den Afi Mountain überwinden, die Unterwasserwelt im Yukon Bay entdecken, den indischen Dschungelpalast passieren, weiter durch das australische Outback - und das alles in gut 10 Minuten.

  Möglich wurde dieses außergewöhnliche Erlebnis für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des "Tierischen Nachtlaufs" am 1. Oktober 2020 im Zoo in Hannover; dort sind diese Erlebnislandschaften den Originalen nachempfunden. Diese Möglichkeit wollte ich mir nicht entgehen lassen und ging als Mitglied des Judo-Club Sakura e. V. aus Hannover-Döhren an den Start.

  Rund 300 Läuferinnen und Läufer machten sich im Zeitraum von 20:00 bis 23:00 Uhr auf den Weg, im Abstand von etwa 30 Sekunden, so dass es praktisch jeweils ein Solo-Lauf durch den dunklen Zoo wurde. Dabei die Geräusche der eigenen Schritte hören, ein gelegentliches Rascheln im Unterholz wahrnehmen - die nächtliche Atmosphäre auf der teils durch Kerzenschein illuminierten Strecke hatte ihren besonderen Reiz, den es zu genießen galt.

   Eine Runde über ca. 2 km durch den Zoo, dann war laut etwas später zugesandter Urkunde nach genau 10 Minuten und 13 Sekunden der Spaß wieder vorbei. "Das Erlebnis eines besonderen Laufs, mit Abstand und Hygienekonzept", so wurde dieses Format von den Veranstaltern benannt, und dem ist zuzustimmen. Hannovers Wildnis im Dunkeln zu erleben war ein besonderes Ereignis. Als kleines Dankeschön erhielten die Finisher im Zielbereich statt des sonst üblichen Erinnerungs-T-Shirts praktischerweise einen hochwertigen Mund-/Nasenschutz.

   Übrigens: Die Teilnehmenden taten mit jedem Schritt auch noch Gutes für den Artenschutz: Sie unterstützten mit ihren Startgeldern ein Riesenschildkröten-Projekt. Der Zoo Hannover plant für die Seychellen- Riesenschildkröten ein begehbares Glashaus zu errichten, das außerdem Heimat für diverse Insekten werden soll, die in ihren Terrarien zu sehen sein werden.

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