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Deutsches Sportabzeichen - eine lohnende Herausforderung

Springen, Sprinten, Kugelstoßen - und als Abschluss die Langstrecken-Disziplin, der 3000 m-Lauf. Es ist immer wieder, das heißt jährlich wiederkehrend, eine schöne sportliche Herausforderung, diese Disziplinen in den Kategorien Koordination, Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer (Nachweis Schwimmfähigkeit alle 5 Jahre) anzugehen, um die Anforderungen für das Deutsche Sportabzeichen zu erfüllen.

In diesem Jahr war bzw. ist es ab Juli 2021 wieder möglich, dieser liebgewonnenen Gewohnheit nachzugehen; im ersten Halbjahr hatte Corona dies ja zunächst "blockiert".

Anfang Juli bot sich im Erika-Fisch-Stadion im Sportpark Hannover die Möglichkeit, die eingangs genannten Disziplinen an einem abendlichen Termin zu absolvieren. Es ist immer eine schöne Atmosphäre in diesem Stadion, früher auch als "Mehrkampfanlage" bekannt, und es kommt ein gewisses Wettkampfgefühl auf - etwas, das in der Corona-bedingten Wettkampfpause doch irgendwie fehlte. Neben den Sportabzeichen-Absolventen aller Altersgruppen sind auch andere Sporttreibende, auch aus dem Leistungssport-Bereich, auf dem weiten Areal in Sachen Leichtathletik aktiv. Kurzum: Dort "lebt" der Sport. In diesem Jahr der Olympischen Spiele ist die Motivation vielleicht noch etwas größer, auch selbst aktiv zu werden, es fühlt sich ein wenig nach Zehnkampf an. Die aus Hannover stammende Namensgeberin des Stadions und erfolgreiche Leichtathletin war übrigens selbst ehemals Olympiateilnehmerin.

Gleichwohl ist die Sportabzeichen-Prüfung in erster Linie ein "Wettkampf gegen sich selbst", wie mir ein Prüfer einmal sagte. Was aus eigener Erfahrung bestätigt werden kann, der Vergleich mit den eigenen Ergebnissen der Vorjahre ist letztlich maßgebend. Sicher ist dem zunehmenden Alter auch in gewisser Weise Tribut zu zollen; dafür werden die Anforderungen in 5-Jahres-Schritten altersgemäß etwas herabgesetzt. Zusätzlich ist auch die persönliche Tagesform immer mit entscheidend. Deshalb gilt es, neben dem persönlichen Ehrgeiz auch immer mit Lockerheit an den Start zu gehen - es handelt sich um Breitensport, und es muss nichts erzwungen werden. Bei mir, Mitglied des JC Sakura e. V., ergab dieser interne Vergleich in diesem Jahr in zwei Disziplinen eine Verbesserung, für die anderen beiden Disziplinen konnte das Vorjahresergebnis nicht erreicht werden.

Nachdem der abschließende 3.000 m-Lauf absolvierte wurde, setzte der sich schon angekündigte Regen ein, also rechtzeitig trocken ins Ziel gekommen, und die Sportabzeichen-Prüfung Nr. 43 in Gold geschafft und auf dem Weg zu Nr. 50 in einigen Jahren. Spaß hat es (wieder einmal) gemacht, das Leichtathletik-Feeling aufzunehmen, und die Disziplinen stressfrei zu absolvieren. Nicht zu vergessen: Ohne Freiwillige, die die Prüfungen abnehmen und sich um die Formalitäten kümmern, geht es nicht. Der Dank gilt daher auch dem Prüf- und Organisationsteam vor Ort, im nächsten Jahr dann gern wieder!

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