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Fototipps: Basics für Landschaftsfotos

  • Der Pico del Teide auf Teneriffa
  • hochgeladen von Jens Schade

Wenn wir im Urlaub oder bei Ausflügen eine großartige Landschaft sehen, sind wir nicht nur überwältigt vom Anblick, nein, wir zücken auch die Kamera, um diesen tollen Eindruck für später zu bewahren. Doch manchmal kommt einen beim Betrachten der Aufnahmen daheim auf dem Sofa die Landschaft dann doch nicht mehr so eindrucksvoll vor, wie wir sie damals vor Augen hatten.

Gut, bei der Aufnahme waren wir in Urlaubsstimmung, man spürte vielleicht den Seewind auf der Haut, hörte das Meeresrauschen von Ferne, roch die Düfte der Blüten und fühlte die Strahlen der südlichen Sonne. Das alles können wir natürlich nicht in einer Fotografie konservieren. Aber noch etwas fehlt unseren Landschaftsfotos. In Natura sehen wir mit unseren beiden Augen eine dreidimensionale Landschaft. Der Fotoapparat hat jedoch (von der Stereofotografie sehen wir einmal ab) statt zwei nur ein Auge, sprich Objektiv. Das bedeutet, die herrliche Weite der Landschaft unseres Urlaubsortes wird auf zwei Dimensionen zusammengequetscht, die Tiefe geht verloren.

Mit einem kleinen Trick aber können wir das Gehirn des Betrachters ein Kleinwenig täuschen und die verloren gegangene Tiefenwirkung zumindest simulieren. Zu den „Basics“ der Landschaftsfotografie gehört daher die Staffelung unseres Bildes in Vorder-, Mittel- und Hintergrund. Achten wir darauf, dass hier immer etwas Passendes im Foto zu sehen ist, scheint das Bild wieder an Tiefe zu gewinnen.

Als Beispiel habe ich hier einmal ein Bild von der spanischen Urlaubsinsel Teneriffa ausgesucht. Beeindruckt war ich von dem großen Vulkan, dem Pico del Teide, der sich über der Landschaft in den Himmel erhebt. Man könnte jetzt das Zoomobjektiv weit in den Telebereich drehen, um den Berg möglichst großformatig aufs Bild zu bekommen. Bei dem Beispielsfoto bin ich einen anderen Weg gegangen. Das Geländer an der Straße habe ich als Vordergrund einbezogen, der Wald an den Berghängen wurde zum Mittelgrund und der mächtige Kegel des Teide erhebt sich erst im Hintergrund. So wird das Auge in das Bild hineingeführt.

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3 Kommentare

Nun ja, fast alles richtig gemacht. Der Aussichtspunkt oberhalb von La Orotava ist auch gut gewählt, aber als Hochformat hätte ich das Foto nie gemacht!

Hmmm ...Hochformat hätte ich auch nicht genommen - benutze es eh nur selten (heutzutage verschenkter Platz auf Bildschirmen)

Es ist schon richtig: bis auf Porträtaufnahmen verwenden die meisten Menschen das Querformat beim Fotografieren, insbesondere natürlich bei Landschaften. Genau deshalb mach' ich es gerne mal andersrum, Hochformat bei Landschafbildern und Querformat beim Porträt. Das zieht die Blicke an, weil die Leute etwas anderes gewöhnt sind.

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