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PIRATEN kritisieren CDU-Fraktionsvorsitzenden Wicke als realitätsfern

Die Piratenpartei in der Region Hannover hat die Ausführungen des CDU-Fraktionsvorsitzenden Eberhard Wicke zu den nach seiner Ansicht sinnlosen Planungen für einen Radschnellweg von Garbsen nach Hannover kritisiert. "Nicht der Bau eines Radschnellwegs ist realitätsfern, sondern die Äußerungen von Herrn Wicke", so der Piraten-Fraktionsvorsitzende Ralf Kleyer. Ohne Stau und Parkplatzsuche mit dem Auto, ist man mit dem Rad genauso schnell, aber leiser und umweltschonender.

Nach Ansicht der PIRATEN übersieht Herr Wicke offenbar, dass immer mehr Menschen vom Auto auf das Fahrrad umsteigen, sei es aus gestiegener Verantwortung für die Umwelt, aus gesundheitlichen, sportlichen oder auch aus finanziellen Gründen angesichts der stetig steigenden Benzinpreise. Allein in 2011 wurden 600.000 Elektrofahrräder in Deutschland verkauft - Tendenz steigend. Nicht nur Berufstätige sondern auch Senioren nutzen diese komfortable Art der "Zukunfts-Mobilität".

Ein ausgebauter Radschnellweg erhöht die Sicherheit für schnellfahrende Fahrradfahrer und Fußgänger, da sie räumlich voneinander getrennt sind. Herr Wicke scheint diese Sicherheitsaspekte zu verkennen, wenn er weiterhin die einseitige Bevorzugung eines Ausbaus der Infrastruktur für Autofahrer fordert.

Die PIRATEN treten für eine vernünftige und zukunftsfähige Verkehrspolitik ein, in der alle Verkehrsteilnehmer, ob Auto, Fahrrad, Fußgänger oder öffentlicher Nahverkehr, ihre Berechtigung haben und entsprechend berücksichtigt werden.

Kleyer war im Januar von seinem Wohnort Hemmingen mit dem Rad nach Berlin gefahren. Er hatte dort im Verkehrsministerium ein Schreiben der Regionsfraktion zur Hemminger Ortsumgehung der B3 abgegeben, in dem der Verkehrsminister Peter Ramsauer aufgefordert wird, den Termin zum Baubeginn endlich zu konkretisieren. "Gerne würde ich Herrn Wicke von den Vorzügen des Fahrrads - so lange ich mir noch kein Elektroauto leisten kann - als Verkehrsmittel überzeugen und lade ihn ein, mich auf einer Radtour von Garbsen nach Hannover zu begleiten" so Kleyer.
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Für weitere Fragen stehen Carsten Sawosch (Tel. 0151 23669328) oder Ylva Meier (Tel. 0511 13229886) zur Verfügung.
E-Mail-Kontakt: presse@piratenhannover.de
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2 Kommentare

> "Ein ausgebauter Radschnellweg erhöht die Sicherheit für schnellfahrende Fahrradfahrer und Fußgänger, da sie räumlich voneinander getrennt sind. Herr Wicke scheint diese Sicherheitsaspekte zu verkennen"

Nö, der folgt doch nur dem Zeitgeist bzw. dem seit Jahren andauernden Trend, die Radler auf die Straße zu jagen und das Radwegnetz eher abzubauen (zumindest in den Orten). Selbst manche Radler und ihre Organisationen unterstützen diesen Trend. Leider.
Da haben die Piraten wohl was verpasst ;)

Stimmt.
Wenn ich z,B. in Heessel sehe, dass ein Schutzweg einfach auf der Fahrbahn endet und das Risiko unkalkulierbar wird, kann ich mich nur fragen, wo die Planer denken lassen.

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